Zehn Bewerber aus dem Bundestagswahlkreis 290 Tübingen-Hechingen wollen ein Mandat im Bundestag. Foto: dpa/Michael Kappeler

Am Montag dieser Woche endete die Frist für die Wahlvorschläge für Bundestagskandidaten auch im Wahlkreis Tübingen-Hechingen. Wer sich auf ein Mandat bewerben will – ein Überblick.

Auf dem Wahlzettel stehen für die Bundestagswahl im Wahlkreis Tübingen-Hechingen am 23. Februar zehn Kandidaten. Ihren Hut in den Ring werfen konnten sie bis Montag, 20. Januar, 18 Uhr, bei der Kreiswahlleiterin beim Landratsamt Tübingen.

 

Drei Kandidaten weniger als 2021

Die Liste zeigt: Es kandidieren drei Direktkandidaten weniger als noch bei der Bundestagswahl 2021. Auf der Liste stehen, wenig überraschend, die bekannten Namen: Christoph Naser (CDU), Asli Kücük (Grüne), Florian Zarnetta (SPD) Julian Grünke (FDP) Daniel Winkler (AfD) und Ralf Jaster (Die Linke).

Die Kandidaten der Klein- und Kleinstparteien

Neu auf der Liste steht die Partei „Volt Deutschland“ (Volt). Dafür kandidieren will der Informatikstudent Pedro Treuer. Für die Freien Wähler bewirbt sich Alexander Schülzle aus Burladingen, Leiter des dortigen Kinder- und Familienzentrums.

„Die PARTEI“ schickt den Medizininformatiker Flavio Krahl ins Rennen. Ausgeschrieben steht die Parteibezeichnung für „Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“.

Wahlausschuss tagt am Freitag, 24. Januar

Der Kreiswahlausschuss wird in öffentlicher Sitzung am Freitag, 24. Januar, um 14 Uhr im Landratsamt, Wilhelm-Keil-Straße 50, 72072 Tübingen, Erdgeschoss, Großer Sitzungssaal, über die Zulassung der eingereichten Kreiswahlvorschläge entscheiden.