Foto: ZGS/Montage: Ruckaberle

Das Ergebnis der der Bundestagswahl in Stuttgart-Hedelfingen steht fest. Die meisten Stimmen erhielt die CDU. Hier finden Sie alle Details.

Die CDU hat bei der Bundestagswahl 2025 in Stuttgart-Hedelfingen die meisten Stimmen geholt. Das ergibt das vorläufige amtliche Endergebnis. In diesem Beitrag berichten wir die Stimmenanteile für die angetretenen Parteien und Direktkandidaten sowie die Wahlbeteiligung - und ordnen das Ergebnis im Vergleich mit anderen Gemeinden ein.

 

In Stuttgart-Hedelfingen hat am Sonntag die CDU mit 28,7 Prozent die meisten Zweitstimmen geholt, deutlich vor der SPD (16,1 Prozent). Das Schaubild zeigt die Zweitstimmenanteile in Stuttgart-Hedelfingen:

Die stärkste Kraft ändert sich bei der vorgezogenen Neuwahl im Vergleich zur Bundestagswahl 2021. Damals holte die SPD die meisten Stimmen (24,9 Prozent). Die im November aufgelöste Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP kam 2021 auf 57,2 Prozent, am Sonntag auf 38,2 Prozent.

Die größten Gewinne bei den Zweitstimmen kann die AfD für sich verbuchen: Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 stieg ihr Zweitstimmenergebnis um 8,6 Prozentpunkte. Ebenfalls dazugewonnen hat die CDU mit plus 4,5 Prozentpunkten. Die größten Verluste hat die FDP eingefahren - mit minus 9,8 Prozentpunkten. Das BSW tritt bei der aktuellen Wahl erstmals für den Bundestag an und erreicht aus dem Stand 4,4 Prozent. Das Schaubild zeigt alle Gewinne und Verluste verglichen mit dem Wahlergebnis 2021 in Stuttgart-Hedelfingen:

Die meisten Erststimmen erhielt Elisabeth Schick-Ebert für die CDU (30,6 Prozent) vor Lucia Schanbacher von der SPD (18,1 Prozent). Wer eine Chance auf ein Direktmandat erhält, wird allerdings über das Ergebnis im gesamten Wahlkreis bestimmt - das finden Sie hier.

Die Wahlbeteiligung in Stuttgart-Hedelfingen lag am Sonntag bei 81,2 Prozent. Landesweit waren es 83,4 Prozent. Verglichen mit der letzten Bundestagswahl 2021 ist die Wahlbeteiligung in Stuttgart-Hedelfingen gestiegen, damals gaben 75,3 Prozent ihre Stimme ab. Im Landesschnitt waren es damals 77,8 Prozent.

Bei früheren Bundestagswahlen war Stuttgart-Hedelfingen für die CDU keine sichere Bank, wie die Entwicklung seit der Bundestagswahl 2013 zeigt:

So hat Stuttgart-Hedelfingen gewählt - und so der Rest des Landes

Wie ungewöhnlich ist das Wahlergebnis in Stuttgart-Hedelfingen? Um das zu beurteilen, vergleichen wir das Ergebnis in Stuttgart-Hedelfingen mit der Gesamtstadt. Wie auf einer Perlenkette reihen wir die Zweitstimmenergebnisse der Parteien in allen Stuttgarter Stadtbezirken auf und zeigen so die Spannweite - je weiter rechts in der Perlenkette sich ein Punkt befindet, desto besser das Ergebnis der Partei. Das Schaubild zeigt das Abschneiden der Ampelparteien, von CDU, AfD, Linke sowie BSW im Landesvergleich, jeder Punkt steht für einen Bezirk:

Im Landesvergleich am ungewöhnlichsten ist das Abschneiden der AfD in Stuttgart-Hedelfingen. In ganz Baden-Württemberg kam die Partei auf 19,8 Prozent der Stimmen, in Stuttgart-Hedelfingen waren es 15,8 Prozent.

Im Wahlkreis Stuttgart I wurde Simone Fischer mit 28,3 Prozent Erststimmenanteil direkt in den Bundestag gewählt.

In Stuttgart-Hedelfingen war der Stimmenanteil nur etwas größer mit 30,6 Prozent.

Wie haben die anderen Wahlkreise und Gemeinden in Baden-Württemberg bei der Bundestagswahl abgestimmt? Geben Sie die gewünschte Gemeinde oder den gewünschten Wahlkreis in das folgende Suchfeld ein, um direkt zu den Ergebnissen zu kommen.

Unsere vollständige Berichterstattung zur Bundestagswahl 2025 finden Sie hier. Dieser Text wurde automatisch erstellt. Weil bei der Bundestagswahl in diesem Jahr 29 Parteien und Listen in ganz Deutschland antreten, fassen wir für eine bessere Übersichtlichkeit in unseren Grafiken die kleinsten Parteien zu Sonstigen zusammen.

Alle Ergebnisse der Bundestagswahl

Automatisiert Wir berichten die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 für alle Gemeinden und Wahlkreise in Baden-Württemberg und ordnen sie detailliert ein. Alles zu unseren Quellen und unserer Methodik lesen Sie hier.

Team Simon Koenigsdorff, Jan Georg Plavec, Chiara Sterk (Redaktion), Christian Frommeld, Michael Schlenter (Entwicklung).