Einige Direktkandidaten für den Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen kommen kommende Woche nach Balingen-Frommern zu einer Podiumsdiskussion.
Der Ortschaftsrat Frommern lädt am Freitag, 7. Februar, ab 17.30 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in die Turn- und Festhalle in Frommern ein. An der Diskussion werden Thomas Bareiß (CDU), Robin Mesarosch (SPD), Simon Schutz (Grüne), Boris Kraft (FDP) und Lukas von Berg (AfD) teilnehmen.
Am 23. Februar wird der neue Bundestag gewählt. Bereits zur Wahl 2021 hat der Ortschaftsrat Frommern eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Frommern in Berlin – Bedeutung der Ortschaftsräte für die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten“ veranstaltet. „Die Veranstaltung erfreute sich einer außerordentlich großen Resonanz und soll nun wiederholt werden“, heißt es in einer Mitteilung der Ortsverwaltung.
Kommunale Themen im Fokus
Auch dieses Mal soll erörtert werden, welchen Einfluss die kommunalpolitischen Fragestellungen auf die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten haben und welche Einflussmöglichkeiten die Gemeinde- und Ortschaftsräte geltend machen können.
„Die kommunalen Gremien sind das nächste Bindeglied zu der Bevölkerung vor Ort und können die Bedürfnisse, Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger am ehesten transportieren“, heißt es.
Mit der erneuten Veranstaltung dieser Podiumsdiskussion möchte der Ortschaftsrat Frommern die kommunalen Themen, welche die Menschen vor Ort ganz konkret bewegen in den Kontext der Arbeit eines Bundestagsabgeordneten setzen.
Persönliche Gespräche möglich
„Was bewegt die Menschen im ländlichen Raum und was bedeutet dies für die Ausübung eines Mandates im Bundestag? Dieser Ansatz stellt somit einen direkten Bezug zum täglichen Leben der Wählerinnen und Wähler her“, heißt es.
Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit für das persönliche Gespräch mit den Kandidaten. Die unentgeltliche Verpflegung der Besucher erfolgt durch den TSV Frommern.
„Der Ortschaftsrat Frommern freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Es sei dabei ausdrücklich erwähnt, dass sich das Angebot dieser Diskussion an alle Interessierten richtet, unabhängig von Wohnort und Wahlkreis“, schreibt die Ortsverwaltung.