Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) hat am Freitag sein Programm im Bundestag vorgestellt. Foto: dpa/Sebastian Christoph Gollnow

Der neue Bundesinnenminister hat sein Programm im Bundestag vorgestellt. Er setzt auf einen harten Kurs – mit viel Symbolpolitik. Das ist riskant, findet unsere Autorin Rebekka Wiese.

Er hat einen der schwierigsten Jobs im neuen Kabinett. Der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt muss nun den Migrationswechsel umsetzen, den Bundeskanzler Friedrich Merz im Wahlkampf immer wieder versprochen hat. Dobrindt wird durchgreifen müssen. Dass er das vorhat, daran ließ er keinen Zweifel, als er am Freitag im Bundestag sein Programm vorstellte. Allerdings hat sein Kurs auch große Risiken. Zumal er vor allem auf Symbolpolitik setzt. Die kann zwar auch wirken. Aber sie allein reicht nicht aus.