Die baden-württembergische SPD-Bundestagsabgeordnete Ute Vogt Foto: dpa

Ute Vogt rückt ins SPD-Parteipräsidium auf. Die baden-württembergische Bundestagsabgeordnete gehört künftigt dem aus 13 Politkern bestehenden Gremium an.

Ute Vogt rückt ins SPD-Parteipräsidium auf. Die baden-württembergische Bundestagsabgeordnete gehört künftigt dem aus 13 Politkern bestehenden Gremium an.

Berlin - Die baden-württembergische SPD-Bundestagsabgeordnete Ute Vogt rückt ins Parteipräsidium auf. Der 35-köpfige Vorstand verständigte sich am Montag in Berlin darauf, dass künftig 13 Politiker dem wichtigsten Gremium angehören sollen. Neben Vogt sollen dem 2011 abgeschafften und nun auf Wunsch von mehreren Landesverbänden wieder eingeführtem Führungszirkel auch Doris Ahnen (Rheinland-Pfalz) und Florian Pronold (Bayern) angehören.

Daneben werden Parteichef Sigmar Gabriel, die sechs Vizes (Hannelore Kraft, Manuela Schwesig, Olaf Scholz, Aydan Özoguz, Thorsten Schäfer-Gümbel, Ralf Stegner) sowie die neue Generalsekretärin Yasmin Fahimi, Schatzmeister Dietmar Nietan und der EU-Beauftragte Martin Schulz qua Amt im Präsidium sitzen.

Stegner, Fahimi und Nietan müssen erst am kommenden Sonntag beim Sonderparteitag noch gewählt werden. Die Landesverbände erhoffen sich von der Wiedereinführung des Gremiums mehr Einfluss.