Gefragt ist ein großer Raum als Treffpunkt. Der Ortschaftsrat hat eine unkonventionelle Idee.
Auf die Suche nach einem neuen Standort für die Bürgerversammlung hat sich der Ortschaftsrat Mistelbrunn begeben. Statt im Umfeld des traditionellen Rehessens soll das Bürgertreffen nun vielleicht in der Markuskapelle über die Bühne gehen.
Wie bei der Ortschaftsratssitzung deutlich wurde, ist es schwierig, in Mistelbrunn einen geeigneten Raum für die Bürgerversammlung zu finden.
Rathaus zu klein
Das kleine Rathaus bietet zu wenig Platz, der Saal der Einrichtung Mariawald steht bislang noch nicht zur Verfügung. Nach längerer Diskussion kam die Idee auf, die Versammlung in der Markuskapelle abzuhalten. Dort wäre genug Platz und das Ambiente stimmt. Der schön gestaltete Vorplatz bietet ebenfalls Möglichkeiten.
Allgemein stuften die Ortschaftsräte den Vorschlag als gute Idee ein. Ortsvorsteher Michael Amann fragt jetzt an, ob dieser Vorschlag überhaupt realisierbar ist. Angedacht ist ein Termin an einem Freitagabend im Juni oder Juli.
Stürze auf Eisplatten
Ein weiteres Thema der Sitzung waren nicht mehr funktionsfähige Wassergräben rund um Mistelbrunn. Die Gräben können das Regenwasser nicht mehr fassen, hieß es. Eisplatten auf den überschwemmten Wegen hätten schon zu Stürzen geführt. Ortsvorsteher Amann plant einen Ortstermin für die Verantwortlichen, um sich ein genaues Bild zu machen.
Schichten für Wahlhelfer
Für die Wahlen 2025, also die Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, und die am Sonntag, 25. Oktober, anstehende Bürgermeisterwahl gelten neue Regelungen. Von vier Schichten für die Wahlhelfer wird auf zwei reduziert, die von 8 bis 13 Uhr und von 13 Uhr bis 18 Uhr dauern. Danach wird gemeinsam ausgezählt. Stephanie Engesser von der Stadt erläuterte, diese Änderung sei nötig, weil es immer schwieriger werde, Helfer zu finden.