Die Bürgerstiftung der Stadt nimmt Förderanträge an. Foto: Wegner

Die neue Satzung ist auf dem Weg, noch bis Ende April können auch Anträge auf Fördergelder eingereicht werden.

„Um ein Projekt ehrenamtlich umsetzen zu können, braucht es Menschen, die sich mit Leidenschaft und Fachwissen einbringen. Aber manchmal geht’s nicht ohne Geld, und wenn es daran mangelt, kann die Schramberger Bürgerstiftung eventuell einspringen,“ heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom Montag.

 

Die Bürgerstiftung unterstütze gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Jugend- oder Altenhilfe, Kultur oder Kunst, Umwelt- oder Naturschutz, Völkerverständigung oder Sport.

Wichtig dabei sei, so die Mitteilung weiter, dass die Projekte eine gewisse Nachhaltigkeit oder Dauerhaftigkeit haben. Eine Förderung von Einzelveranstaltungen ist nicht vorgesehen.

„Die Bürgerstiftung kann dabei helfen, dass aus einer guten Idee Wirklichkeit wird. Informieren Sie sich jetzt über die Fördermöglichkeiten,“ sagt Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, die Vorsitzende der Bürgerstiftung ist.

Vereine und Institutionen, die auf eine Förderung hoffen, können sich bei der Stadtverwaltung Schramberg, Telefon 07422/29-2 25, oder per Email an klemens.walter@schramberg.de wenden. Die genauen Förderrichtlinien sind unter www.schramberg.de/de/buergerservice/foerderprogramme.php zu finden.

Stiftungen wie die Schramberger Bürgerstiftung arbeiten mit Zinsgewinnen aus dem Stiftungskapital. Je höher das Kapital, desto höher die Erträge, und so sind Zustiftungen willkommen.

Seit 2004 konnte die Stiftung mehr als 40 Projekte mit insgesamt 56 000 Euro fördern. Wer das Stiftungskapital erhöhen möchte, kann eine freigewählte Summe überweisen.

Zuletzt kräftig angestiegen ist das Stiftungskapital durch die Auflösung des Fördervereins Fünftälerhalle. Dessen Vereinsvermögen ist der Bürgerstiftung zugeflossen.