Der verkehrsberuhigte Bereich von Gerwig- und Friedrichstraße erhöht die Aufenthaltsqualität für Fußgänger. Foto: Markus Reutter

Missverständlich dargestellt fühlt sich Bürgermeisterkandidat Alexander Wilke in einem Punkt unserer Berichterstattung über die Kandidatenvorstellung in der Furtwanger Festhalle.

In unserer Berichterstattung über die Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten ist die Rede davon, dass Kandidat Alexander Wilke ein Tunnel durch die Stadt und oben eine Fußgängerzone vorschwebe, um die Situation für den Einzelhandel zu verbessern.

 

Wilke stellt nun klar, dass er das humorvoll angemerkt habe, nachdem Gewerbevereinsvorsitzender Florian Klausmann ermuntert habe, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Wilke betont, er wolle weder einen Tunnel in Furtwangen, noch hält er eine Fußgängerzone in der Stadt für machbar.

Geschäfte sollen erreichbar bleiben

Vielmehr sollte man bemüht sein, mehr Menschen in die Innenstadt zu bringen. Dazu verhelfe ein Erhalt der Parkplätze und beispielsweise mehr sozialer Wohnungsbau. Das seien realistische Ansätze, um die Situation für den Einzelhandel zu verbessern.

Es gebe im Bereich Friedrich- und Gerwigstraße zwar einen verkehrsberuhigten Bereich, aber auch dieser eigne sich nicht als Fußgängerzone, so Wilke. Schließlich müssten die dortigen Geschäfte und Einrichtungen erreichbar bleiben.