Der Amtsinhaber tritt am 19. Oktober erneut als einziger Bewerber an. Er will seine dritte Amtszeit einläuten.
Nun ist es amtlich: Bei der Wahl zum Blumberger Bürgermeister am Sonntag, 19. Oktober, wird sich lediglich der Amtsinhaber zu seiner Wiederwahl stellen. Das Prozedere der Wahl vor acht Jahren wiederholt sich und Markus Keller muss erneut ohne Gegenkandidaten antreten.
In einer fristgerechten Sitzung des Wahlausschusses gab die Wahlausschussvorsitzende und Leiterin des Hauptamts, Nicole Schautzgy, diese Konstellation bekannt. Damit steht das amtierende Stadtoberhaupt Markus Keller vor der Bestätigung seiner dritten Amtsperiode. Mit über 98 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von rund 38 Prozent holte er bei der vergangenen Wahl ein ausgezeichnetes Ergebnis.
Nicole Schautzgy sieht den Wahltag jetzt schon bestens vorbereitet. „Wir haben genügend Wahlhelfer, und die amtlichen Einladungen wurden bereits verschickt. Für die Briefwähler wurde der letztmögliche Termin auf Freitag, 17. Oktober, 18 Uhr, festgelegt. Wir hoffen, dass wir am Wahlsonntag bis spätestens 19 Uhr in der für alle Blumberger geöffneten Stadthalle das Ergebnis verkünden können“, so die Hauptamtsleiterin.
Auf Anfrage hätte es Bürgermeister Markus Keller gerne gesehen, wenn sich weitere qualifizierte Bewerber zur Wahl gestellt hätten. „Jeder hatte die Chance und ich hoffe nun auf eine hohe Wahlbeteiligung“, sieht er dem 19. Oktober nicht ohne Vorfreude entgegen. In den vergangenen Wochen und Monaten führte er einen intensiven Wahlkampf und war vor allem in den sozialen Medien stark vertreten.
Viel öffentlicher Zuspruch
Von vielen Blumbergern erhielt er öffentlichen Zuspruch. Vertreter zahlreicher Institutionen wie aus der Vereins- und Geschäftswelt gaben für ihn eine Wahlempfehlung ab. Fast täglich gab es neue Bekundungen für ihn im Netz. Keller stellt in einer Broschüre ausführlich vor, welchen Auftrag er für die nächsten Jahre für sich sieht. „Erfolg fortsetzen – Zukunft formen“ ist hier sein Leitfaden.