Auto-, Flugzeug- und Dinosauerierquartett – diese Kartenspiele hat wohl jeder schon einmal in der Hand gehabt. Eine Rarität ist das Bürgermeisterquartett des Netzerwerks Junge Bürgermeister. Der Hofstetter Gemeindechef Martin Aßmuth ist auf einer besonderen Karte dabei.
Ein Exemplar des Kartenspiels liegt in Martin Aßmuths Büro im Rathaus auf dem Tisch. Ganz oben auf dem Stapel: Er selbst. Er ist nämlich der Superstich. „Das Quartett ist dieses Jahr bei der Jahreskonferenz des Netzwerks Junge Bürgermeister im Juni in Berlin verteilt worden“, erzählt Aßmuth, der seit drei Jahren Mitglied im Netzwerk und auch Gründungsmitglied ist. Außerdem ist er der Ukraine-Beauftragte. Das Netzwerk sei, so Aßmuth, ursprünglich eine lose Interessensgemeinschaft mit dem Ziel des gemeinsamem Austausches gewesen. „Ich schätze an ihm, dass wir alle etwa gleich alt sind und dass wir uns nicht als Verwaltungsmenschen wahrnehmen, sondern als Menschen“, so der Hofstetter Bürgermeister. Durch den Kontakt zueinander sei schon viel auf den weg gebracht worden, zum Beispiel bei der Sirenenförderung oder auch bei Hilfslieferungen an die Ukraine.