Die Gerichtsentscheidung löst viele Emotionen aus. Foto: Badenova

Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Freiburg nimmt unser Leser Horst Niehues zum Anlass, alternative Energiequellen zur Windkraft zu benennen.

Ganz aktuell hat das Verwaltungsgericht in Freiburg den für den 8. Dezember angesetzten Bürgerentscheid bezüglich der Windkraftanlagen in Sulz am Neckar gekippt.

 

Und wie soll das jetzt weitergehen? Die Stadtverwaltung hatte gegen alle Vernunft und mit brachialer Gewalt, gegen den Willen der Bürger versucht, auf städtischem Gelände Windkraftanlagen errichten zu lassen.

Völlig sinnlose Investitionen

Verständlich ist natürlich, dass das „Geld gelockt hat“, aber dabei wären die Schäden an Natur, Umwelt und Vogelwelt billigend in Kauf genommen worden. Von der Beeinträchtigung der Bevölkerung ganz zu schweigen.

Es wären völlig sinnlose Investitionen angelaufen, die sich überhaupt nicht „rechnen“, die die Strompreise weiter in die Höhe treiben und vor allem keine sichere Stromversorgung garantieren.

Atomstrom aus Frankreich

Diese angedachte Energiewende ist längst gescheitert. Warum wird also weiter auf ein „totes Pferd“ gesetzt? Gas-, Kohle- und Öl-Kraftwerke müssen vorgehalten werden.

Selbst die reichen nicht aus um einen Blackout zu verhindern. Am 6. Dezember hatten wir einen sogenannten „Dunkeltag“. Es schien keine Sonne und es ging kein Wind.

Nur der Atomstrom aus Frankreich hat wohl Schlimmes verhindert. Für eine Industrienation ist das ein Armutszeugnis.

Horst Niehues, Sulz

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