Vandalen haben am Geweih der Hirschsprung-Skulptur gesägt. Foto: Polizei

Hirschsprung-Skulptur wird Opfer von Unbekannten: Zwei Drittel des linken Geweihs abgesägt.

Buchenbach - Der Hirsch vom Höllental ist Opfer dreister Diebe geworden: Unbekannte sind zu der auf einem Felsvorsprung stehenden Tierfigur aus Kupfer geklettert und haben zwei Drittel des linken Geweihs abgesägt.

Laut Polizei fehlen fünf von sieben Enden des Geweihs. Der Schaden betrage mehrere tausend Euro. Der 1907 in Heidelberg geschaffene Hirsch steht an der engsten Stelle der B 31 bei Buchenbach (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). An der einst neun Meter breiten Stelle soll einer Sage zufolge ein echter Hirsch im Mittelalter auf der Flucht vor einem Ritter über den Abgrund gesprungen sein. Er entging so dem Tod.