Beate Mäusle mit der gedruckten Fassung ihres Werks. Foto: Mäusle

In ihrem Buch "Tot sein kann ich morgen noch" erzählt Beate Mäusle aus Sulz am Eck, wie sie nach Brustkrebsdiagnose, Operation und Chemotherapie auf dem portugiesischen Jakobsweg wieder zu sich fand. Zunächst nur als E-Book erhältlich, ist ihr Buch seit kurzem auch in Druckform zu haben.

Wildberg-Sulz - Anfang des Jahres 2022 ging Beate Mäusle aus Sulz am Eck mit ihrer Geschichte in Form eines E-Books an die Öffentlichkeit. In ihrem Buch "Tot sein kann ich morgen noch" erzählt Mäusle wie sie nach Brustkrebsdiagnose, Operation und Chemotherapie auf dem portugiesischen Jakobsweg wieder zu sich fand.

Seitdem hat sie viele Rückmeldungen bekommen: "Die Resonanz zu meinem Buch ist durchweg sehr positiv, meine Leser fühlen sich inspiriert, berührt und gut unterhalten. Ich bekomme unzählige Mails, Nachrichten und persönliche Rückmeldungen von meinen Lesern, die mir sagen wie gerne sie das Buch gelesen haben und schon auf das nächste warten", erzählt Mäusle begeistert.

Erst dieser Tage habe sie von einer Bloggerin folgende Rückmeldung bekommen: "Ich habe angefangen Dein Buch zu lesen und bin begeistert! Dein Schreibstil ist toll. So leicht. Trotz schweren Hintergrunds."

Positive Bewertungen

"Andere erzählen mir, dass sie das Buch in einem Rutsch durchgelesen haben und nicht mehr aufhören konnten." Bei einem großen Online-Händler finden sich mehrere durchweg positive Rezensionen. So lautet eine: "Das Buch berührt, regt zur Selbstreflexion an und zeigt auf, dass wir täglich die Wahl haben wie unser Leben verläuft. Die Autorin beschreibt mit vielen, teilweise sehr heiteren Beispielen/Ereignissen, dass Krankheit auch eine Chance sein kann und den Fokus auf ›bewusst leben‹ schärft. Anstatt den "Kopf in den Sand zu stecken" verfolgt sie Ziele, zeigt Möglichkeiten auf, schenkt Mut in sich zu vertrauen und den eigenen Weg zu gehen. Loszulassen. Weiterzugehen. Auch eine hervorragende Lektüre über Achtsamkeit, Eigenliebe, Selbstfürsorge, Fülle des Lebens sowie Nächstenliebe. Beeindruckend auch die Liebe, Unterstützung und der Rückhalt ihrer Familie, Freunden."

2015, mit 50 Jahren, erhielt die Sulzerin die niederschmetternde Diagnose: Brustkrebs. Und das in ein besonders aggressiven Form. Es folgen Operation, Chemotherapie – verbunden Schmerzen, Übelkeit, Verlust von Haar, Zehennägeln, Geruchs- und Geschmacksinn.

Als sie 14 Monate später an ihren Arbeitsplatz in Stuttgart zurückkehrte, hatten sich 80 Urlaubstage angesammelt.

Zeit für drei Projekte

Die Zeit sollte in drei Projekte fließen: ein Italienischkurs in Venedig, eine Ayurveda-Kur in Indien und eine 280-Kilometer-Wanderung auf dem portugiesischen Jakobsweg, dem Camino Portuges, von Porto nach Santiago de Compostela.

Damit Freunde und Familie stets über den Fortschritt ihrer "Wallfahrt" informiert waren und sich vor allem keine Sorgen um ihr Wohlergehen machen, schrieb Beate Mäusle unterwegs einen Blog.

Viele, die ihren Blog lasen, empfahlen ihr, ein Buch daraus zu machen. Diese Anregung setzte sie in Form des E-Books zum Download um.

Mittlerweile hat sich auch das weitere Ziel, das Buch in Druckform zu veröffentlichen, erfüllt. Seit Ende September ist ihre Geschichte auf 364 Seiten zu lesen.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite der Autorin unter www.beatemaeusle.de.