Autor Johannes Schweikle und Fotograf Daniel Keyerleber schildern ihre Entdeckungsreise auf dem Westweg in ihrem gewichtigen Buch „Über den Schwarzwald“. Wort und Bild ergeben ein sorgsam aufeinander abgestimmtes Kompendium.
Am Anfang steht der Zweifel: „Was soll ich im Schwarzwald? Den kenne ich. Da riecht’s nach Pfefferminztee im Speisesaal.“ So die Äußerung eines fiktiven Gegenübers von Autor Johannes Schweikle. Dessen Versuch, mit dem „anderen“ in das „Zentralmassiv deutschen Gefühls“, den Schwarzwald, einzutauchen, schlägt fehl. Aber der leidenschaftliche Wanderfreund will diesen Sehnsuchtsort erkunden, einen Ort, an dem er „ungestört träumen kann“.