Der BSV Schwenningen trifft am Samstag (15.30 Uhr) auf den Tabellenführer aus dem Landkreis Tübingen. Dieser hat seine letzten fünf Landesliga-Spiele gewonnen hat. BSV-Trainer Jago Maric erklärt, was auf sein Team zukommen wird.
Landesliga WFV: BSV Schwenningen – FC Rottenburg (Samstag, 15.30 Uhr). Der BSV empfängt Tabellenführer FC Rottenburg. Die Partie findet auf dem Strohm-Kunstrasen statt. „Die Stadt hat diese Woche im Stadion noch nichts gemacht“, begründet Trainer Jago Maric.
Die Gäste gewannen am vergangenen Sonntag daheim gegen den SV Seedorf mit 3:2 und sind mit 43 Punkten aus 18 Spielen Spitzenreiter. Der Tabellenzweite SG Empfingen, der am Sonntag in Bösingen gastiert, hat bereits vier Punkte Rückstand.
Mit 48 Toren verfügt der FC Rottenburg über den besten Sturm der Liga. Oleh Stepanenko hat bereits zehn Mal in den gegnerischen Kasten getroffen. Mit 15 Gegentoren verfügt Rottenburg zusammen mit Verfolger Empfingen auch über die beste Defensive der Liga.
Die Verletzung von Christian Balde
Der BSV gewann am Sonntag in Wittendorf mit 5:2 und ist mit 27 Punkten aus 18 Spielen Tabellenneunter. Christian Balde hat sich in Wittendorf am rechten Knie verdreht und droht nun lange auszufallen. Eine MRT-Untersuchung steht noch immer aus.
Trainer Jago Maric sagt dazu: „Das Knie sieht nicht gut aus, Chris hat Schmerzen. Das ist bitter für ihn. Er ist ein wunderbarer Mensch, fehlt uns aber auch als Spieler, mit ihm hatten wir eine ganz andere Präsenz auf dem Platz.“
Das Spiel gegen den FC Rottenburg
Der Coach meint zum Spiel: „Es ist immer eine große Herausforderung, wenn der Tabellenführer kommt. Rottenburg ist ein sehr guter Gegner. Sie spielen gutes Pressing. Wir müssen aufmerksam sein.“
In der Hinrunde trennten sich der FC Rottenburg und der BSV 07 Schwenningen mit einem torlosen Remis. Maric glaubt deshalb: „Wir haben ein gutes Spiel in Rottenburg gemacht. Wir wissen, was auf uns zu kommt.“
Maric erwartet einen aggressiven Gegner
Der Schwenninger Übungsleiter betont auch: „Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Der Sieg in Wittendorf hat uns gut getan. Wir müssen mit dem Ball und gegen den Ball gut arbeiten. Rottenburg spielt aggressiv. Deswegen müssen wir genauso aggressiv in die Zweikämpfe gehen.“
Maric erklärt abschließend: „Wir sind im eigenen Stadion. Da spielen wir immer auf Sieg, so auch jetzt, wenn der Spitzenreiter kommt.“ Hinter dem Einsatz von Vittorio Lettieri, der einen Weisheitszahn gezogen bekam, steht noch ein Fragezeichen.