BSV Schwenningen Landesliga WFV: Nullsiebener treffen auf den Cousin von Joshua Kimmich
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Christian Balde hat sich im Training am Knie verletzt. Der Routinier wird dem BSV in der Hinrunde nicht mehr zur Verfügung stehen. Foto: Heinz Wittmann

Noah Kimmich ist mit dem VfB Bösingen im Gustav-Strohm-Stadion zu Gast. BSV-Trainer Jago Maric erwartet ein intensives Verfolgerduell.

BSV Schwenningen – VfB Bösingen (Samstag, 15.30 Uhr). Der BSV 07 Schwenningen empfängt den VfB Bösingen zum Bezirksderby und Verfolgerduell. Die Gäste gewannen am vergangenen Wochenende daheim gegen Seedorf mit 1:0 und sind mit 22 Zählern aus zwölf Begegnungen Sechster. Der BSV unterlag in Nehren mit 1:3 und ist mit 23 Zählern aus zwölf Begegnungen Vierter.

 

Die Schwenninger verloren in Nehren nicht nur das Spiel, sondern auch Guiseppe Mastrantonio der Gelb-Rot sah und nun gegen Bösingen gesperrt ist. Bei Bösingen läuft derweil mit der Nummer 4 Noah Kimmich, Cousin von Nationalspieler und Bayern-Star Joshua Kimmich, auf.

Fakten zum Spiel

Beide Mannschaften haben jeweils 23 Tore erzielt. Die beiden besten Schützen der jeweiligen Vereine – Marius Beiter auf Bösinger und Fabio Chiurazzi auf Schwenninger Seite – bringen es auf jeweils sieben Treffer.

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Die Defensive des BSV ist aber besser als die des VfB: Schwenningen hat 15 Gegentreffer, Bösingen 21 bekommen. Daheim sind die Nullsiebener noch ungeschlagen, diese Serie soll jetzt in dem sicherlich heißen Derby Bestand halten.

Verletzungen und Tabelle

Trainer Jago Maric meint: „Ich erwarte eine intensive Partie. Bösingen hat eine gute und gestandene Landesliga-Mannschaft. Sie werden es uns sicherlich sehr schwer machen. Zumal wir doch einige Ausfälle haben.“

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Neben Mastrantonio fehlen vier weitere Spieler. Christian Balde hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und fällt für den Rest der Hinrunde aus. Kim Tursak klagt über Leistenprobleme, kann nicht spielen. Adrian Süss ist privat verhindert. Der langzeitverletzte Mario Buccelli fällt ohnehin aus.

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Die Begegnung ist schon aufgrund der Tabellensituation enorm wichtig. Der Sieger ist weiterhin ganz vorne mit dabei, der Verlierer ist zumindest vorerst einmal weg vom Fenster. Maric sagt: „Wir stehen sehr gut da. Es macht viel Spaß und Freude im Verein. Natürlich macht es noch mehr Spaß, wenn man gewinnt. Es wäre super, wenn wir jetzt noch einmal einen Dreier nachlegen könnten. Das ist auch unser Ziel. Aber auch so ist alles gut.“