Der BSV 07 Schwenningen läuft, angeführt von seinem Kapitän Mauro Chiurazzi, zum Spiel gegen Harthausen/Scher ein. Jetzt gegen Croatia Reutlingen sollen auch Tore und drei Punkte her. Foto: Wittmann

Der BSV Schwenningen geht optimistisch in das Heimspiel gegen Croatia Reutlingen. Nach der Nullnummer im Nachholspiel am vergangenen Wochenende sollen nun wieder drei Punkte aufs Konto der Neckarstädter wandern.

BSV 07 Schwenningen – SV Croatia Reutlingen (Samstag, 15.30 Uhr). Die Gäste überwinterten mit 22 Punkten aus 16 Spielen und einem Torverhältnis von 17:23 auf dem zehnten Tabellenplatz. Der BSV, der am vergangenen Wochenende im Nachholheimspiel gegen den TSV Harthausen/Scher nicht über ein torloses Remis hinaus kam, ist mit 24 Zählern aus 16 Begegnungen und einem Torverhältnis von 23:21 Achter.

 

Teambuilding im Fasnets-„Beizle“

Für die ohnehin sehr gute Kameradschaft war die Fasnet-Besenwirtschaft, die der BSV mit seinen Spielern im Schwenninger „Beizle“ betrieb, äußerst förderlich. Die gesamte Mannschaft feierte geschlossen zusammen. Doch jetzt ist die Einheit nicht am Tresen, sondern auf dem Platz gefragt.

In der Hinrunde siegte Croatia Reutlingen mit 2:1. Die Nullsiebener haben also etwas gutzumachen. „In der Hinrunde waren Dragan Ovuka, Mauro Chiurazzi und Fabio Chiurazzi in Reutlingen nicht dabei. Aber ja, wir wollen jetzt gegen Croatia gewinnen“, sagte Trainer Jago Maric.

Mit dem kommenden Gegner kann sich Maric auch mehr anfreunden als mit dem letzten, dem sehr destruktiven TSV Harthausen/Scher. „Croatia Reutlingen ist eine Mannschaft die mitspielt, das sollte uns mehr liegen. Die spielen technisch guten Fußball. Das ist eine Herausforderung und eine Chance für uns“, meinte Maric, der gerne die drei Punkte für die seit fünf Spielen sieglosen Schwenninger sichern würde: „Ja ein Dreier würde uns auch in der Tabelle gut tun.“

Maric „sehr zuversichtlich, dass wir gewinnen“

Indes gab es auch schon am vergangenen Wochenende im Nachholspiel gegen Harthausen/Scher gute Ansätze. „Wir haben viele Sachen gut und richtig gemacht. Was gefehlt hat war ein Tor“, meinte Maric. Die Nullsiebener wollen jetzt unbedingt Treffer bejubeln. „Wir müssen nach vorne noch mehr Energie und bessere Pässe bringen, um dann den Treffer zu erzielen“, so der Übungsleiter. „Wir wissen es wird nicht leicht. Wenn wir aber alles abrufen was wir können, vor allem auch gut gegen den Ball arbeiten, ist ein Sieg drin. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gewinnen.“

Neuzugang Elias Gresser vom FV Ravensburg fehlt studiumsbedingt für drei Wochen. Dafür ist Patrick Markovic nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder an Bord. „Es ist aber noch nicht sicher ob Patrick spielt. Schließlich haben es Dragan Ovuka und Franck Bonny in der Abwehr sehr gut miteinander gemacht“, sagte Maric.