Am Dienstag hatte der nigerianische Verband die Verpflichtung von Bruno Labbadia verkündet - offenbar zu voreilig.
Überraschende Kehrtwende: Bruno Labbadia wird offenbar doch nicht Trainer der nigerianischen Fußball-Nationalmannschaft. Wie der kicker berichtete, entschied sich der ehemalige Trainer des VfB Stuttgart am Freitag doch dagegen, die Offerte anzunehmen. Der nigerianische Verband NFF hatte die Verpflichtung bereits am Dienstag verkündet.
Laut kicker sei es am Montag nur zu einer weitgehenden Einigung zu den finanziellen Eckdaten gekommen, die Bekanntmachung des Verbands trotz offener organisatorischer Fragen habe neben jenen Unklarheiten nun zur Absage geführt. Weder von Labbadia noch vom NFF liegt derzeit ein offizielles Statement vor.
Labbadia, der im April 2023 beim damals abstiegsbedrohten VfB Stuttgart entlassen worden war, wäre nach Karl-Heinz Marotzke, Gottlieb Göller, Manfred Höner, Berti Vogts und Gernot Rohr der sechste Deutsche auf der Trainerbank der „Super Eagles“ gewesen - doch dazu dürfte es nun nicht mehr kommen.