Anlaufstelle Hausarzt: Eine Patientin wird in einer Praxis in Stuttgart gegen Corona geimpft. Foto: imago/Wilhelm Mierendorf

Der CDU-Chef Armin Laschet plädiert für einen „Brücken-Lockdown“, bis sich die Impfungen spürbar aufs Infektionsgeschehen auswirken. Aktuelle Daten zur Impfkampagne und der Blick ins Ausland zeigen, dass so ein Lockdown viele Wochen dauern müsste.

Stuttgart - Der „Brücken-Lockdown“ ist derzeit in aller Munde. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet hatte den Begriff am Ostermontag in die Debatte um eine Verschärfung der Coronaregeln eingebracht – und sie so mit der nur schleppend laufenden Impfkampagne verknüpft. Mit einer zwei- bis dreiwöchigen „Kraftanstrengung“, so Laschet, solle die Zeit überbrückt werden, bis genügend Menschen gegen das Coronavirus geimpft seien.