Zum Brücke auf der Peterzeller Straße und dem Artikel „Endlich wieder freie Fahrt in Villingen“ schreibt unser Leser Martin Liermann.
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten, die an der Umsetzung dieses Projekts mitgewirkt haben.
Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn viele Akteure ein gemeinsames Ziel verfolgen und – wie im Artikel erwähnt – auch mal in Vorleistung gehen. Das könnte sicherlich als Vorbild für viele notwendige Maßnahmen im öffentlichen Raum dienen. Als Steuerzahler möchte ich jedoch anmerken, dass hier sehr hohe Ausgaben entstanden sind, um das eigentliche Problem – den langwierigen Neubau der Brücke – zu umgehen.
Meiner Ansicht nach wäre es sinnvoller gewesen, diesen Einsatz in einen schnelleren Neubau der Brücke zu investieren. Aus kritischer Perspektive könnte man dies auch als Kapitulation vor der selbst geschaffenen Bürokratie betrachten. Trotzdem danke ich für den Einsatz und hoffe, dass künftig stärker an den Kernproblemen gearbeitet wird.
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