Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, hat beim Staatsbesuch in Dänemark alle Blicke auf sich gezogen. Mehr Mut zur Farbe geht nicht.
Stuttgart - „Ein Mann kann anziehen, was er will, er bleibt doch immer nur das Accessoire der Frau.“ Der nicht gerade männerfreundliche Spruch wird Coco Chanel zugeschrieben, der wohl größten Modeschöpferin aller Zeiten. Ganz schön frech. Doch beim Anblick von Brigitte Macron, der Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, weiß selbst der eitelste Modegockel sofort, was gemeint ist. Neben dieser First Lady in Rot kann kein Mann bestehen, nicht einmal der ansehnliche Monsieur Macron. Fürs Protokoll: Das Accessoire der schicken Frau hatte einen schwarzen Anzug an. Und eine Krawatte. Was bleibt ihm auch anderes übrig
Ewiges Rätsel
Die 65-Jährige trug beim Staatsbesuch in Dänemark ein schlichtes Kleid ohne Ausschnitt, dazu einen Kurzmantel, der über dem Knie endet, ebenfalls ohne Schnickschnack. Nicht zu vergessen die schwarzen Pumps und die absichtlich verstrubbelten blonden Haare – und fertig ist die schicke Pariserin. Das alles in einem kräftigen Signalrot, das nur den Mutigen gut zum sonnengebräunten Gesicht steht. Wie die das immer machen, die Französinnen, bleibt ein ewiges Rätsel so wie das Lächeln der Mona Lisa oder das Licht an der Côte d’Azur.