Die St. Martinskirche dient wieder weitgehend als Konzertsaal beim Kulturellen Herbst. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Programm: In Brigachtal ist Konzertreihe recht vielfältig

Brigachtal. Das Programm des Kulturellen Herbstes in Brigachtal steht bereits, Hauptorganisator Josef Vogt freut sich über die Zusagen der Protagonisten.

Die beliebte Veranstaltungsreihe beginnt am 14. September mit einem Hingucker. In und an der Martinskirche sind 32 in Patchwork-Technik entstandene Kilts zu sehen. Die "Röcke" weisen biblische Motive auf und sind teilweise mit Schrift versehen, eine im nordrhein-westfälischen Münster ansässige Nähkünstlerin findet den Weg nach Brigachtal.

Am 22. September kommt es durch die Aufnahme von Brigachtal in den deutschen Musikrat zu einem Preisträgerkonzert mit Anne-Marie Wehrmeyer (Violine) und Julius Schepansky (Akkordeon). Die jungen und bereits schon ausgezeichneten Nachwuchsmusiker sind um 18.30 Uhr in der Martinskirche zu hören und zu sehen.

Mit dem im Martinssaal am 22. September um 15 Uhr abgehaltenen Kirchenkonzert sollen Kinder wieder einmal an klassische Musik herangeführt werden. Die Nachmittagsveranstaltung verspricht neue Eindrücke.

Am 20. Oktober vollzieht die Formation Pro Musica aus Villingen-Schwenningen wieder einen Ortswechsel und tritt um 18.30 Uhr in der Martinskirche auf. Mit der Violine dürfte Julia Rebecca Hoover einmal mehr überzeugen.

Weiter geht es am 29. Oktober mit einer geistlichen Stunde in der Allerheiligenkirche, Beginn ist ebenfalls um 18.30 Uhr.

20 Jahre Mathis-Orgel in der Kirche

Organist Peter Hasbach setzt sich an die Tasten und wird vom Klarinettisten Markus Färber begleitet.

Das Celenus-Quartett lädt am 3. November um 18.30 Uhr zum Instrumentalkonzert ein und bittet um Gehör. Der Stuttgarter Adrian Henke sitzt am Klavier und wird das eine oder andere Mal auch einen wuchtigeren Dreiklang in das Kirchenschiff von St. Martin schicken.

Das Patrozinium mit Hochamt, datiert auf den 10. November, beginnt um 9.30 Uhr. Das Adventskonzert des Musikvereins findet am 8. Dezember in der Allerheiligenkirche statt.

Freunde der romantischen Bergweihnacht kommen zum Abschluss des Kulturellen Herbstes am 21. Dezember um 18.30 Uhr auf ihre Kosten. In der Allerheiligenkirche treten unter der Regie von Stefan Kowalski verschiedene Ensembles auf. Auch die Zither wird gespielt. Damit können sich die Besucher noch intensiver auf Heiligabend einstimmen.

Josef Vogt reagiert auf die frühen Zusagen der Künstler mit freudigem Kopfnicken und macht sich nach und nach an das weitere Schriftwerk. Der Programm-Flyer zum Kulturellen Herbst wird rechtzeitig erstellt und gedruckt.