Foto: Bartler-Team

Vorweihnachtliches Flair am Heimatmuseum. Kunsthandwerker und Hobbykünstler vertreten.

Brigachtal-Überauchen - In Überauchen hielt am Wochenende vorweihnachtliches Flair Einzug, denn der Adventsbasar im und um das Heimatmuseum, organisiert von der Gesellschaft für Altertums- und Brauchtumspflege, lud zum Bummeln und zum Glühweintreff mit Freunden ein.

26 Aussteller waren dieses Mal bei einem der ersten Adventsmärkte in der Region dabei, und schon am Samstagnachmittag strömten die Besucher nur so in Richtung Heimatmuseum. Selbstgenähtes- und Gebasteltes, Töpfereien, Plätzchen, Marmelade, Likör, Adventskränze, aber auch liebevoll selbst gemachte Weihnachtskrippen, weihnachtliche Deko-Ideen für drinnen und draußen und jede Menge Leckereien waren dort im Angebot. Kunstwerke aus Stroh fertigten Rosemarie Löhrhoff und Barbara Reith vom Trachtenverein Bad Dürrheim auch direkt vor Ort und hatten dabei stets interessierte Zuschauer an ihrem Stand versammelt. Dort gab es neben den klassischen Strohsternen auch filigrane Kunstwerke in Form von Armbändchen oder Christbaumschmuck.

Für großes Aufsehen sorgte in diesem Jahr der Glasbläser, der eine der Hütten auf dem Vorplatz des Museums bezogen hatte. Bei ihm durften Kinder ihre eigenen Glaskugeln blasen und diese anschließend mit nach Hause nehmen. Brigitte Mayer aus Überauchen war schon beim ersten Adventsbasar dabei und zählt somit seit über 20 Jahren zu den Ausstellern. Weihnachtliche Kränze, Anhänger, aber auch winterliche Dekorationen gehörten auch dieses Jahr wieder zu ihrem Repertoire. Ihr gegenüber der Stand von Klothilde Ritzmann mit ihren beliebten Kräutermischungen: Salatkräuter, Tees, Kräuterliköre und -schnäpse sowie duftende Kräuterkissen bot sie den Besuchern an. Zahlreiche weitere Kunsthandwerker und Hobbykünstler waren mit ihrem Angebot vertreten. "Alles handgemacht", darauf legt der Verein wert und damit hebt sich der Basar auch von anderen Märkten und Basaren ab.

Wer hungrig durch das Museum ging, den zog außerdem der Duft von frisch gebackenem Brot, Weckmännern, Speckwecken, Zopf und Gugelhupf in die Backstube im Museumskeller. Dort hatte der Verein auch die Kaffee- und Kuchentafel aufgebaut. Pommes, Raclette und Dinä gab es draußen, dort war auch der große Glühweinstand zu finden, um den sich an beiden Tagen die Besucher scharten.