Der Glasfaserausbau für den Außenbereich Nußbach startet (von links): Ilhan Karakus, MRK, Justyna Wroblewska, KTS, Gerold Kammerer, EGT Energie GmbH, Alexander Kutzner, Stadt Triberg, Bürgermeister Gallus Strobel, Heiko Zorn, Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar, Heinz Hettich, Ortsvorsteher, und Felix Kuentz, Stadt Triberg. Foto: Zweckverband Breitband

Der Glasfaserausbau für Nußbachs Außenbereich ist nun offiziell gestartet. Rund 92 000 Meter Glasfaser sollen hier verlegt werden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant – sofern die Witterung bei den Arbeiten mitspielt.

Die ersten Arbeiten für den kommunalen Glasfaserausbau im Nußbacher Außenbereich laufen bereits. Das teilt der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit.

Bürgermeister Gallus Strobel konnte kürzlich zum offiziellen Spatenstich Alexander Kutzner und Felix Kuentz von der Stadtverwaltung Triberg, Ortsvorsteher Heinz Hettich, Ilhan Karakus und Justyna Wroblewska vom Planungsbüro MRK, Gerold Kammerer von der EGT und Heiko Zorn, den technischen Projektleiter des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar begrüßen.

Fast alle Gebäude im Ausbaugebiet fallen laut Zweckverband unter die sogenannte „Weiße-Flecken-Förderung“. Diese weisen eine bestätigte Unterversorgung von unter 30 Megabit pro Sekunde auf und sind somit förderfähig. Es seien 137 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden. Davon hätten sich 105 für einen Glasfaser-Hausanschluss und drei für eine sogenannte Ablage entschieden.

Fertigstellung Mitte 2025

27 Grundstücke erhalten eine verpflichtende Ablage. Die Fertigstellung sei für Mitte 2025 geplant. Diese sei laut Zweckverband jedoch erheblich von der Witterung abhängig. Im Rahmen der Baumaßnahme sind folgende Mengen geplant: rund 16 000 Meter Kabelgraben, rund 41 000 Meter Rohre und Rohrverbände und circa 92 000 Meter Glasfaser.

Die geplante Bausumme beträgt rund 4,5 Millionen Euro, wie der Zweckverband mitteilt. Für das Ausbaugebiet gab es einen gemeinsamen Förderantrag mit Gremmelsbach und einem Teil von Schonachbach in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro beim Bund und rund 3,4 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die vorläufig bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerten.