Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wurden tote Karpfen geborgen, die möglicherweise vergiftet worden sind. (Symbolbild) Foto: IMAGO/ingimage/ via imago-images.de

In einem Angelsee in Breisach am Rhein haben Sportfischer etwa 50 tote Karpfen geborgen. Augenzeugen wollen gesehen haben, dass die Fische vergiftet wurden.

Rund 100 Fische sind in einem Angelsee in Breisach am Rhein (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) verendet. Ein Zeuge gab den Beamten gegenüber an, dass er Tage zuvor Wohnmobile an dem Weiher gesehen habe, die dort unerlaubt campten und irgendetwas ins Wasser getan hätten. Das teilte die Polizei am Montag mit.

Die Breisacher Sportfischer (BSF) erfuhren am Freitag von dem Fischsterben in ihrem Angelsee. Fast 50 Karpfen wurden am darauffolgenden Morgen aus dem See geborgen. Vermutlich starben aber doppelt so viele Fische. Warum die Tiere verendeten, war zunächst unklar. Zur Klärung der Todesursache wurden Gewässerproben entnommen und ein Labor mit der Untersuchung der Kadaver beauftragt.