Gut sichtbar an der B 33 stehen die Überreste des Hausbrands Ende Juli in St. Georgen. Foto: Reutter

Die Brandruine an der B 33 in St. Georgen erinnert an das Feuer Ende Juli. Giovanni Carvelli, der Eigentümer des abgebrannten Hauses, möchte das Gebäude abreißen lassen, um Platz für etwas Neues zu schaffen. Der Abriss sei im Januar geplant.

St. Georgen - Die dramatischen Erlebnisse vom Brand am 28. Juli beschäftigen die Familie immer noch. "Wenn irgendwo ein Martinshorn zu hören ist oder sie die Feuerwehr fahren sehen, erschrecken die Kinder", beschreibt Carvelli (59 Jahre) die Reaktion seiner Enkel. Sie hatten den Ausbruch des Feuers mitbekommen und den Verlust ihrer bisherigen Wohnstätte. Glücklicherweise fanden alle in einem Nachbargebäude Unterkunft. Es handelt sich um zwölf Personen, Carvelli und seine Frau, deren Tochter und der Sohn mit Ehefrau, außerdem insgesamt sieben Enkel. Carvelli ist dankbar, dass das mit der Unterkunft in unmittelbarer Nähe geklappt hat. Allerdings sei die Wohnsituation etwas beengt. Insofern sei er auch froh, wenn sie auf dem Grundstück, auf dem es gebrannt habe, ein neues Haus bauen und dann wieder dort wohnen könnten.