Im Keller des metallverarbeitenden Betriebs war es zu einem Brand gekommen. Foto: Eich

Ein Brand in einem Industriebetrieb in der Max-Planck-Straße hat am Freitagabend einen größeren Einsatz ausgelöst. Zwischenzeitlich galt ein Mitarbeiter als vermisst.

Villingen-Schwenningen - Mit dem Stichwort "Kellerbrand" sind gegen 16.15 Uhr Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zu einem metallverarbeitenden Betrieb ins Villinger Gewerbegebiet Vockenhausen gerufen worden.

Betrieb evakuiert

Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung zu erkennen, weswegen schnellstmöglich eine Wasserversorgung aufgebaut wurde. Gleichzeitig hatten die noch anwesenden Mitarbeiter – 16 an der Zahl – das Gebäude verlassen. Aber: Zwischenzeitlich galt einer aus der Belegschaft als vermisst.

Mitarbeiter wird unterscht

Befürchtet wurde, dass er aufgrund der starken Rauchentwicklung im Keller nicht flüchten konnte. Die mutmaßlich brenzliche Situation löste sich aber nach kurzer Zeit auf, als der Rettungsdienst den Mann aufgriff. Er wurde sicherheitshalber untersucht, musste jedoch nicht notärztlich betreut und auch nicht ins Klinikum gebracht werden.

Viele Einsatzkräfte vor Ort

Den Brand brachte die Feuerwehr derweil schnell unter Kontrolle, ersten Angaben zufolge hatte ein Kompressor Feuer gefangen. Welcher Schaden dadurch entstand, war zunächst unklar. Vonseiten der Feuerwehr befanden sich 30 Einsatzkräfte vor Ort, darüber hinaus eilten zwei Rettungswagen, ein Notarzt, der DRK-Ortsverein Villingen und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle.