Die Feuerwehr bei den Löscharbeiten – das Feuer hat jedoch bereits für große Schäden gesorgt. Foto: Wegner

Zu einem Gebäude-Vollbrand ist es am Donnerstag in Aichhalden gekommen. Der Dachstuhl eines älteren Wohnhauses war nicht mehr zu retten.

Aichhalden - Um etwa 11.30 Uhr rückte die Feuerwehr aus, die Brandbekämpfung dauerte länger an, da nicht nur umliegende Gebäude geschützt werden mussten, sondern auch der Wald unterhalb des Hauses.

Beim Brandobjekt handelt es sich um ein älteres unbewohntes Gebäude am Ortsrand unterhalb der Straße "Unterdorf". Die Rauchentwicklung war in weitem Umkreis bis in benachbarte Ortschaften zu sehen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Aichhalden/Rötenberg, Landkreisfahrzeuge aus Sulgen, ein Tanklöschfahrzeug aus Lauterbach sowie Schramberg mit der Drehleiter. Einsatzleitung hat der Aichhalder Kommandant Ralf Dengler. Unterstützt wurde er von der gemeinsamen Führungsgruppe der Feuerwehr Aichhalden/Lauterbach/Hardt.

Gebäude stand leer

Verletzte gibt es nach ersten Erkenntnissen vor Ort keine. Es handelt sich um ein leer stehendes älteres Wohngebäude. "Nicht mehr zu retten", lautet eine Einschätzung von vor Ort. Die Ausbreitung auf Nachbargebäude konnte durch eine Riegelstellung der Feuerwehr gebannt werden. Nach ersten Schätzungen ging die Polizei, die ebenfalls mit zahlreichen Kräften vor Ort war, von einem Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro aus.

Brandursache unklar

Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen, weitere Ermittlungen wird die zentrale Kriminaltechnik der Polizei übernehmen.

Genügend Löschwasser

Um die für die Löscharbeiten notwendige Wasserversorgung sicherzustellen waren auch Werner Herre und Wolfgang Haberstroh von der Gemeinde Aichhalden zusammen mit Hauptamtsleiterin Fabienne Legler vor Ort. Somit konnten der Feuerwehr die für die Entnahme in diesem Fall am besten geeigneten Hydranten  genannt werden - auch um durch die bei einer solch hohen Wasserentnahme geforderten Leitungen nicht übermäßig zu belasten.