Das Feuer ist aus: Blick in den verkohlten Dachstuhl am Abend Foto: Wegner

Bis 22 Uhr am Donnerstagabend ist die Feuerwehr Aichhalden im Unterdorf aktiv gewesen. Dann konnten die Schläuche abgebaut werden.

Aichhalden - Mit massivem Wassereinsatz hatten die Feuerwehren am Donnerstag beim Brand eines älteren Wohngebäudes in Aichhalden die Nachbargebäude und den Wald geschützt. Das Gebäude selbst war jedoch nicht mehr zu retten. Das Dachgeschoss ist völlig ausgebrannt, die erforderlichen Wassermengen taten im Erdgeschoss ihr Übriges.

Zum Abend hin Schläuche abgebaut

"Zum Abend hin konnten wir dann abbauen", sagt der Kommandant der Gemeindefeuerwehr, Ralf Dengler, auf Nachfrage. Zuvor war jedoch immer wieder einmal Löschen angesagt – zuletzt auch noch nach 20 Uhr. So lange waren auch immer einige Mitglieder der Feuerwehr vor Ort – und auch die Nachbarn nahmen Anteil am Geschehen. "Dann war glücklicherweise Ruhe", sagt der Kommandant.

Noch keine Erkenntnisse

Hinsichtlich der Brandursache liegen der Polizei noch keine Erkenntnisse vor, wie Jörg-Dieter Kluge von der Polizeidirektion in Konstanz auf Anfrage sagt. Er rechnet mit ersten Ergebnissen im Lauf der kommenden Woche.

Mit eines der ältesten Gebäude des Orts

Beim Brand des Gebäudes war am Donnerstag ein Schaden von rund 60 000 Euro entstanden. Die Balken des abgebrannten Daches sollen übrigens aus den Jahren um 1675 stammen, wurde am Rande angemerkt.