Die Kreisstraße zwischen Bräunlingen und Donaueschingen ist wieder befahrbar. Über die Fertigstellung der Straßenbauarbeiten freuen sich Bauamtsmitarbeiter Volker Koch und Bürgermeister Micha Bächle (rechts). Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Kreisstraße zwischen Donaueschingen und Bräunlingen wieder frei / Radfahrer haben Vorrang

Bräunlingen/Donaueschingen. Auto- und Radfahrer im Städtedreieck können aufatmen. Die Kreisstraße zwischen Donaueschingen und Bräunlingen ist nach mehrwöchiger Sperrung wieder frei. Am Dienstagabend wurden die Sperrungen auf Höhe des neuen Bräunlinger Baugebiets Bregenberg abgeräumt. Damit fließt der Verkehr ein paar Tage früher wieder, als ursprünglich prognostiziert, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Bräunlingen. Der Radweg zwischen Bräunlingen und Donaueschingen sei schon seit vergangenen Freitag wieder nutzbar.

Der sogenannte Blenklepass ist die schnellste Verbindung aus der nördlichen und westlichen Donaueschinger Innenstadt und wird stark genutzt. Seine Bedeutung erschloss sich zuletzt in den vergangenen Wochen. Deutlich zugenommen hat das Verkehrsaufkommen über die Donaueschinger Friedrich-Ebert-Straße und die Hüfinger Hochstraße in Richtung Bräunlingen sowie die etwas längere Verbindung über die Hüfinger Kernstadt. Für Hüfingen ergab sich eine zusätzliche Belastung, weil die Innenstadt aufgrund der durch Baumaßnahmen gesperrten Schaffhauserstraße geänderte Verkehrsströme erlebt.

Neu gebaut wurde die Linksabbiegespur in das neue Baugebiet Bregenberg und damit auch die zweite Zufahrt für das bestehende Wohngebiet. Die Kosten für die Linksabbiegespur mussten von der Stadt Bräunlingen getragen werden, die neue Zufahrt ist jedoch Teil der Kreisstraße. Saniert wurden Teile des Radwegs, im zweiten Schritt wird auch die Verkehrsführung für Radfahrer geändert. Im unteren Teil, kurz vor dem Bahnübergang, endet bislang der Radweg an der Bregenbergstraße. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Gehweg, der von Radlern häufig benutzt wurde, dies war jedoch aufgrund der fehlenden Breite nicht zulässig.

Der Radweg soll nun auf die Straße mit entsprechenden Markierungen übergeführt werden. Der Fahrradfahrer bekommt hier Vorfahrt vor dem einbiegenden Auto. Auch im Bereich der neuen Abbiegespur hat der Fahrradfahrer nun bereits Vorfahrt vor dem Auto.