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Neben den Baugebieten ist das Thema Verkehr in Bräunlingen präsent. Ein

Neben den Baugebieten ist das Thema Verkehr in Bräunlingen präsent. Ein Mobilitätskonzept wird aktuell erstellt, und es wird eifrig an den Bushaltestellen- und Wendeplatten gearbeitet, die im Dezember greifen, wenn der Fahrplanwechsel im Kreisgebiet ansteht. Dazu entsteht in Döggingen eine große Buswendeplatte, ebenso in Mistelbrunn.

Bräunlingen-Döggingen (guy). Bei den Arbeiten gab es bereits mehrfach Grund zur Freude: In Mistelbrunn und Döggingen konnten die Arbeiten günstiger ausgeführt werden. In Mistelbrunn um rund 110 000 Euro, in Döggingen um 120 000 Euro.

"Tolles Signal für ÖPNV"

Nun gibt es erneut eine äußerst erfreuliche Nachricht für das Projekt: Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Buswendeanlage in Döggingen mit bis zu 162 000 Euro, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Bräunlingen. Das Regierungspräsidium hat nun einen entsprechenden Förderbescheid ausgestellt. "Das ist ein tolles Signal für den ÖPNV und für die Gesamtstadt", so Bürgermeister Micha Bächle und Ortsvorsteher Dieter Fehrenbacher. Die Buswendeplatte greift nämlich zukünftig mit der elektrifizierten Breisgau-S-Bahn und wird ein zentraler Mobilitätsknoten. Von dort kann man ab Dezember auf die Bahn umsteigen oder die stündlichen neuen Busverbindungen nach Bräunlingen oder in Richtung Bonndorf nutzen. Von Döggingen hinaus in die ganze Region. Eine enorme Verbesserung für das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).

Der Terminplan passt

Besonders erfreulich ist das unter dem Gesichtspunkt, dass man befürchtet hatte, Förderung und Bauende vor dem Winter würden terminlich nicht hinhauen. Klar sei immer gewesen, dass es zeitlich eng werden würde, wenn man sich um Fördergelder bewerbe. Indes wird die Buswendeanlage laut Stadt pünktlich zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember genutzt werden können. Durch den Wechsel sollen sich auch die Busverbindungen in der Gesamtstadt deutlich verbessern. Im Zuge der Verbindung zwischen Bräunlingen und Döggingen soll auch der Bereich Galgenberg besser angebunden werden. Die Busse werden innerhalb von Bräunlingen die Bereiche Bahnhof, Gupfen, Gießnau, Kirchstraße, Schule und Galgenberg besser verbinden.

"Die Anstrengungen und Beharrlichkeit haben sich nun gelohnt. Anfangs hieß es noch, dass es zeitlich kaum zu schaffen sei Fördergelder zu beantragen und die Maßnahme vor dem Winter 2019 umzusetzen. Wir haben erst den Antrag auf Aufnahme in das Förderprogramm des Landes gestellt, dann einen konkreten Förderantrag gestellt und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, dass wir mit dem Bau beginnen können. Jetzt gibt es auch einen hohen Zuschuss für das Projekt", erläutert Bürgermeister Micha Bächle. Aber wie sieht der genau aus? "Der Zuschuss lautet auf 50 Prozent der förderfähigen Kosten", so Bächle. Ein herzliches Dankeschön gelte auch den Landtagsabgeordneten, allen voran Martina Braun, die sich hier für die Förderung stark gemacht habe.

Im September ging es los mit den Arbeiten, das Projekt steht nun in den letzten Zügen. Erledigt werden von der Firma Volz aus Bräunlingen noch Restarbeiten, wie etwa die Beleuchtung. Dazu zählt auch die Wartehalle, die allerdings erst etwas später geliefert wird. Im Februar soll es soweit sein. Busse könnten jedoch schon in wenigen Tagen die neue Anlage nutzen.

Mit einer Investition von 220 000 Euro liegen die Kosten deutlich unter den kalkulierten. Die mit einem Durchmesser von zwölf Metern großzügig gestaltete Buswendeplatte bietet den beiden im Zick-Zack-Verfahren parkenden Bussen ausreichend Platz zum Wenden. Die Wartehallen sollen ein einheitliches Aussehen besitzen. Das soll folgendermaßen aussehen: Ein erweiterbares System mit Stahlträgern, Sicherheitsglas und einer transparenten Bedachung, das einladend für die Fahrgäste wirkt. Die Möblierung sollte mit Sitzbänken ausgestattet sein. Außerdem ist eine Fahrradabstellhalle mit Fahrradboxen geplant.

Mit einer Investition von 220 000 Euro liegen die Kosten deutlich unter den kalkulierten. Die mit einem Durchmesser von zwölf Metern großzügig gestaltete Buswendeplatte bietet den beiden im Zick-Zack-Verfahren parkenden Bussen ausreichend Platz zum Wenden. Die Wartehallen sollen ein einheitliches Aussehen besitzen. Das soll folgendermaßen aussehen: Ein erweiterbares System mit Stahlträgern, Sicherheitsglas und einer transparenten Bedachung, das einladend für die Fahrgäste wirkt. Die Möblierung sollte mit Sitzbänken ausgestattet sein. Außerdem ist eine Fahrradabstellhalle mit Fahrradboxen geplant.

Mit einer Investition von 220 000 Euro liegen die Kosten deutlich unter den kalkulierten. Die mit einem Durchmesser von zwölf Metern großzügig gestaltete Buswendeplatte bietet den beiden im Zick-Zack-Verfahren parkenden Bussen ausreichend Platz zum Wenden. Die Wartehallen sollen ein einheitliches Aussehen besitzen. Das soll folgendermaßen aussehen: Ein erweiterbares System mit Stahlträgern, Sicherheitsglas und einer transparenten Bedachung, das einladend für die Fahrgäste wirkt. Die Möblierung sollte mit Sitzbänken ausgestattet sein. Außerdem ist eine Fahrradabstellhalle mit Fahrradboxen geplant.