Lösung eines Netzes im Kreis steht an

Von Klaus Spathelf

Bräunlingen. Die Breitbandversorgung in der Gesamtstadt Bräunlingen steht seit fünf Jahren auf der Agenda der Stadtverwaltung. Auch in der jüngsten Zeit hat sich diesbezüglich viel getan, nicht nur die Tatsache, dass beabsichtigt wird, einen Zweckverband im Schwarzwald-Baar-Kreis zu gründen. Das Stadtgebiet von Bräunlingen wird versorgt von den Unternehmen Kabel BW und der Telekom. In der zweiten Jahreshälfte 2011 wurde auf Betreiben deren Betreiben der Sendemasten auf dem Triberg aufgerüstet. Damit stand der Versorgung der bislang noch unterversorgten Gebiete nichts mehr im Wege. Was die Quantität der Anschlussmöglichkeiten für Bräunlingen angeht, kann man diese als gut bezeichnen. Die Umrüstung des Sendemastens am Triberg garantiert eine Verbesserung des Leistungsangebotes. In Döggingen kann die Versorgung als gut bezeichnet werden. Durch die Installation der LTE-Technik am Sendemast Bräunlingen profitiert der Stadtteil Waldhausen von dieser Technik. Nach anfänglichen technischen Problemen in Unterbränd funktioniert das System inzwischen, nachdem der Sendemast aufgerüstet worden ist. Bruggen profitiert ebenfalls wie Waldhausen von der LTE-Technik des Sendemasten am Triberg. Die Stadt Bräunlingen hat im Rahmen der Abwassergesamtmaßnahme ein entsprechendes Lehrrohr verlegt, das einen Lückenschluss zwischen Bräunlingen und Bruggen bilden wird im vorgesehenen Glasfasernetz des Projektes Datenautobahn Schwarzwald-Baar. In Mistelbrunn gestaltet sich die Versorgung als schwierig, da der Einsatz einer Richtfunklösung wirtschaftlich nicht machbar war. Zur Zeit laufen Messungen, wonach Mistelbrunn über einen Sendemast in Löffingen versorgt werden könnte. Sollte dies nicht gelingen, bleibt derEmpfang via Satellit.