Die neu gewählten Vorstandsmitglieder der Bräunlinger Gruppe 84 (von links): Fraktionsvorsitzender Berthold Geyer, Volker Gehringer, Isabella Sachs und Roman Murr. Foto: Maier Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Alle Fraktionsmitglieder treten bei den Gemeinderatswahlen 2019 an

Bräunlingen (dm). Alle bisherigen Mitglieder der Gemeinderatsfraktion der Gruppe 84 werden auch bei der Bräunlinger Gemeinderatswahlen 2019 wieder auf der Wahlliste stehen. Dies gab Stadtrat Roman Murr im Rahmen der informativen Hauptversammlung im "Lindenhof" bekannt.

Der "erste Eindruck vom neuen Bürgermeister Micha Bächle ist nach fast einem Jahr sehr positiv", sagte Fraktionschef Berthold Geyer. Er lobte den Stil von Bächle, der immer zuerst den Gemeinderat unterrichte, bevor er mit Informationen an die Öffentlichkeit gehe. Geyer ging auf die zum Teil kostspieligen Investitionen in den Jahren 2017/18 ein, die unter anderem beim Breitbandausbau erheblich höher lägen als geplant. Kurz streifte er die Ausgaben für das neue Bürgerhaus in Unterbränd und die nicht billige Toilettenanlage am Kirnbergsee. "Ich bin sehr zufrieden mit der neuen Halle, die viele neue Möglichkeiten für Veranstaltungen bietet", sagte Unterbränds Ortsvorsteher Winfried Klötzer.

Geyer erwähnte weiter die wichtigen Wasser- und Abwasserinvestitionen. Auch der Bürgerentscheid für die Windkraft bei Waldhausen wurde angesprochen, wofür nun das Bieterverfahren neue Klarheit bringen werde. Das Nahwärmenetz, die neuen Bikestrecken, die Gewerbe- und Wohnbaugebiete sowie die "teilweise nicht optimale Situation" im städtischen Bauamt wurden angesprochen. In Döggingen warte die Gauachschule dringend auf eine Innensanierung.

Mit dem Kassenstand zeigte sich Kassier Roman Murr sehr zufrieden. Bei den Wahlen wurde Isabella Sachs als stellvertretende Vorsitzende gewählt, wie auch Roman Murr (Kassier), Markus Ewald (Beisitzer) und die Kassenprüfer Gerhard Bombeiter und Volker Gehringer. Diskutiert wurde über die neue Website der Gruppe 84. Außerdem wurde eine bessere Information der Öffentlichkeit vor allem über Beschlüsse aus nichtöffentlichen Sitzungen angeregt.