Auch die Probleme mit der Funkverbindung wurden behoben
Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter, Rettungshelfer und Sanitätshelfer sind auf allen Laufstrecken und natürlich im Zielbereich an der Stadthalle positioniert, um bei allen anfallenden Problemen zu helfen. Zwei große Bereiche gilt es hier anzusprechen: Kreislaufprobleme der Läufer im letzten Streckenteil, wenn die Kräfte nachlassen oder sie sich bei der Bewältigung der Strecke überschätzt haben sowie Stürze auf den Waldwegen, die – unter anderem auch witterungsbedingt – zu Brüchen und Verletzungen aller Art führen können. Über den Einsatzleitwagen wird alles koordiniert und organisiert, für schnellstmögliche Hilfe unterwegs sorgen auch die radelnden Helfer und Notärzte.
Ein weiterer Punkt, die Funkproblematik, wurde dieses Jahr optimiert. Weil die Laufstrecke über viele Teile durch Waldgebiete führt, waren die Verbindungen nicht immer gewährleistet, Funklöcher brachten Probleme. Nun wurde eine zusätzliche Antenne auf einem Hausdach in Oberbränd installiert, die bestmögliche Sicherheit bei den Funkverbindungen bringt und so auch den zahlreichen Läufern zugute kommt.
Die Zusammenarbeit mit den beiden Leitstellen Schwarzwald-Baar und Freiburg liegt ebenfalls im Sicherheitskonzept des DRK, über die Leitstellen können Übergabepunkte für Verletzte schnell ausgemacht werden.
Kurze Distanzen zwischen den besetzten Stationen
Zwischen 8 Uhr morgens und 17 Uhr am späten Nachmittag ist das DRK am Sonntag mit von der Partie beim 52. Schwarzwald-Marathon (und natürlich auch am Marathonsamstag im Einsatz). Das Ziel ist dauerhaft besetzt und die zwanzig Stationen mit den "guten medizinischen Seelen" weisen nur kurze Distanzen und eine zusätzliche Dichte bei der medizinischen Versorgung auf. Alle sind natürlich froh, wenn sie nicht helfen müssen, doch für den "Fall der Fälle" ist das Organisationskomitee gut gerüstet.
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