Dietmar Ketterer (links) wird das Dögginger Narrenvolk zum nunmehr elften Mal als Narrenvater durch die Fastnacht führen und nimmt hier das närrische Zepter aus der Hand von Zunftmeister Martin Friedrich entgegen. Foto: Minzer Foto: Schwarzwälder Bote

Fastnacht: "Andere Länder, andere Sitten" lautet das Dögginger Motto 2019

Donaueschingen-Döggingen. Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen ist nicht die Sache von Dietmar Ketterer. Obwohl er nach zehnjähriger Amtszeit inzwischen mit dem Ehrennarrenvater-Titel ausgezeichnet wurde, will er nach vier Jahren Pause erneut das Narrenvolk durch die Fastnacht führen.

Für "ganz bestimmt nur ein Jahr" setzte er in der Narrenversammlung am Dreikönigsabend im SV-Clubheim seinem Engagement zeitliche Grenzen. Zunftmeister Martin Friedrich jedenfalls zeigte sich erleichtert, wieder einen kompetenten Narrenvater präsentieren zu können.

Narren sprühen nur so vor Ideen

Reichlich Diskussion gab es bei der Suche nach einem Umzugsmotto. Die Narren sprühten gerade vor Ideen und warfen gleich zwölf Themenvorschläge in die Runde. Am Ende setzten sich die Gauchen durch und verhalfen dem Motto "Andere Länder – andere Sitten" zur deutlichen Mehrheit. Keine Änderungen gibt es im Ablauf der Fastnacht, die wie immer mit dem lautstarken Wecken am Schmotzige Dunnschdig startet. Ins Fasnachtsgetümmel stürzen sich die Narren bereits bei den Narrentreffen vom 8. bis 12. Februar in Eisenbach und eine Woche später in Bad Dürrheim. Zudem folgt eine Delegation der Zunft der Einladung ins Regierungspräsidium Freiburg.

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