Die Feuerwehr muss in Gerlingen einen Waldbrand löschen. Foto: FRIEBE|PR/ Sven Friebe

In Degerloch brennen Bäume und eine Gartenlaube, in Gerlingen versucht ein Unbekannter, einen Waldbrand zu legen. Die langanhaltende Trockenheit macht es der Feuerwehr schwer, doch die Helfer können Schlimmeres verhindern.

In Degerloch brennen Bäume und eine Gartenlaube, in Gerlingen versucht ein Unbekannter, einen Waldbrand zu legen. Die langanhaltende Trockenheit macht es der Feuerwehr schwer, doch die Helfer können Schlimmeres verhindern.

Stuttgart/Gerlingen - Das anhaltend trockene Wetter hat jetzt seinen Tribut gefordert: Am Freitagabend und in der Nacht zum Samstag musste die Feuerwehr zu gleich zwei Waldbränden in Stuttgart-Degerloch und Gerlingen ausrücken.

In der Degerlocher Felix-Dahn-Straße brannten gegen 17.45 Uhr eine Gartenlaube und mehrere Bäume. Durch die Trockenheit konnte sich das Feuer rasch ausbreiten. Die Flammen schlugen hoch und drohten, auf die Nachbargebäude überzugreifen. Das konnte die Feuerwehr zwar verhindern, durch die starke Hitze wurden aber die angrenzenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf mindestens 20.000 Euro.

In der Nacht zum Samstag alarmierte ein Zeuge gegen 1 Uhr die Feuerwehr, weil es im Waldgebiet Hägnach südlich des Falkenweges brannte. Die Floriansjünger konnten die Flammen rasch ersticken. Erste Ermittlungen ergaben, dass Unbekannte an sieben Bäumen Feuer gelegt hatten. Auf dem trockenen Gras breitete sich das Feuer rasch aus, doch der Brand konnte gelöscht werden, bevor die Flammen auf die Bäume übergriffen.