Hohe Investitionen in das Halbleiterwerk Reutlingen tragen dazu bei, Abhängigkeiten vom Standort China zu verringern. Foto: Bosch/Sven Cichowicz

Viele deutsche Firmen verdanken China ihre heutige Stärke. Bosch reduziert nun auf besonnene Weise die Abhängigkeit. Ein Kommentar von Klaus Köster.

 
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Kaum hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die deutsche Wirtschaft davor gewarnt, ihre Abhängigkeit von China zu vergrößern, kündigte der Stuttgarter Bosch-Konzern eine der größten Investitionen der Firmengeschichte im chinesischen Suzhou an. 950 Millionen Euro will das Unternehmen dort investieren, um an den Schlüsselthemen Elektromobilität und automatisiertes Fahren zu arbeiten. Das warf bei vielen die Frage auf, ob das Unternehmen ausgerechnet in einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen alles auf eine Karte setzen muss – und ob diese Karte ausgerechnet die chinesische sein muss.

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