Eine schwangere Frau hat während der Evakuierung einer Freiburger Klinik wegen einer Bombendrohung ihr Baby bekommen. „Mutter und Kind sind wohlauf“, heißt es.
Freiburg - Eine Schwangere hat während der Evakuierung einer Freiburger Klinik wegen einer Bombendrohung ihr Baby bekommen. „Mutter und Kind sind wohlauf“, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag.
Nach Angaben der Beamten mussten mehr als 200 Patienten wegen der Drohung in eine nahe gelegene Halle oder in andere Kliniken verlegt werden, darunter zwei schwangere Frauen. Eine der Frauen brachte ihr Baby auf dem Weg zur Halle auf die Welt, so eine Polizeisprecherin.
Die Klinik in Freiburg hatte am frühen Nachmittag einen Anruf von einem Unbekannten mit einer Bombendrohung erhalten. Sie alarmierte die Polizei, die die Evakuierung einleitete. Das Gebiet wurde großräumig abgesperrt.
Das Gebäude wurde am Nachmittag mit Sprengstoffhunden auf eine Bombe hin durchsucht. Gefunden wurden nichts. Eine zunächst als verdächtig eingestufte Tasche erwies sich als harmlos.
Am späteren Nachmittag fuhr die Polizei den Einsatz „etwas herunter“. Entwarnung wollte sie aber noch nicht geben.
