Die Firma Tubex in Rangendingen ist Opfer einer Bombendrohung geworden. Foto: Beiter

Riesenschreck und jede Menge Aufruhr am Donnerstagvormittag bei der Rangendinger Firma Tubex: Eine Bombendrohung war eingegangen und die Polizei um 9.30 Uhr alarmiert worden.

Rangendingen - Ein Großaufgebot an Polizei mit Sprengstoffsuchhunden war dabei im Einsatz, der Betrieb bei Tubex war deshalb kurzfristig lahmgelegt. Die Polizei hatte das Firmengelände abgesperrt.

24 Stunden später

Etwa 24 Stunden später – am Freitagvormittag – kann Martin Raff, Polizeisprecher beim Polizeipräsidium Reutlingen keine Details zu dieser Bombendrohung und deren Ablauf preisgegeben. "Das würde Trittbrettfahrern einen Vorlage bieten", erklärt er und verweist dabei auf die laufenden Ermittlungen.

"Nicht bestätigt"

Klar ist aber, dass es am Donnerstag schon Entwarnung gab: "Die Polizei hat nichts gefunden, die Bombendrohung hat sich nicht bestätigt", sagt Raff weiter. Erst zu einem späteren Zeitpunkt könne man über den Einsatz aufklären.

Nach etwa drei Stunden, gegen 12.30 Uhr, konnte die Polizei am Donnerstag wieder von Tubex abziehen. Die Produktion wurde danach wieder aufgenommen.

1200 Mitarbeiter

Die Tubex-Gruppe ist ein mittelständischer, inhabergeführter Konzern. Muttergesellschaft ist die Tubex Holding GmbH mit dem Hauptsitz in Rangendingen. Die zirka 1200 Mitarbeiter stellen Verpackungsmittel her, vor allem Tuben und Dosen aus Aluminium sowie Kunststofftuben und Zigarrenröhrchen. Immer wieder fährt Tubex Preise für Innovationen ein.