Sie hält die Fäden in der Hand: Terminleiterin Barbara Staiger vom Blutspendedienst betreut auch den einen oder anderen Spender selbst. Foto: Rademacher

Corona schneidet Patienten vom Spenderblut ab: Diese Befürchtung hat sich aus heutiger Sicht nicht bewahrheitet. Sicher ist bereits, dass die Neuorganisation Wartezeiten und Personalaufwand verringert. Der Blutspendetag ist, angefangen bei der Zahl der Essensportionen, planbarer geworden.

Donaueschingen - Vor Corona hatten die Blutspenden im Rotkreuz-Heim in der Dürrheimer Straße stattgefunden. Mit dem Lockdown 2020 fielen zunächst auch Blutspendetermine aus, was in Deutschland zu einer Knappheit an Blutkonserven führte. Schnell wich man in die Donauhalle aus, wo zu Anfang gleich eine ganze Woche gespendet werden konnte.