Wenn sie etwas "schaukeln", klappt das: Katharina Weber und Patricia Bodmer vom TSV Meßstetten. Foto: Eyrich

Unverhofft kommt Schroft: Noch Mitte der Woche hatte der Rathauschef angekündigt, dass für den Besuch des Sport- und Freizeitgeländes eine Anmeldung notwendig sei – jetzt ist sie doch nicht nötig. Einige Auflagen gibt es dennoch.

Meßstetten - "Leben ist das, was passiert, während man damit beschäftigt ist, andere Pläne zu machen." Was John Lennon gesungen hat, ist nun in Meßstetten Realität geworden: "Indem wir den Namen 'Sport- und Freizeitgelände Blumersberg' gewählt haben, haben wir uns selbst ein Ei gelegt", erklärt Bürgermeister Frank Schroft mit Blick auf das riesige Gelände für alle Generationen, dessen Namen der Gemeinderat lange vor der Coronavirus-Pandemie festgelegt hatte. Denn das Land – genauer: das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration – hatte dem Gelände damit die Regeln für Freizeitparks auferlegt.