Das Projekt gibt es schon seit 20 Jahren. Foto: Carstensen Foto: Schwarzwälder-Bote

Projekt: Geschenk für ein Flüchtlingskind / Anderen eine kleine Freude bereiten

Von Maria Fetscher

Viele kennen "Weihnachten im Schuhkarton". Es ist ein Projekt bei dem man einen Schuhkarton mit Geschenkpapier überklebt und mit sinnvollen kleinen Geschenken füllt, da die Kinder aus ärmeren Länder kommen und manchmal nicht einmal das Nötigste haben. Zum Beispiel Zahnpasta, Zahnbürsten, Kamm, Haargummis und Kekse könnte man in die Kiste packen. Natürlich gehört auch etwas Süßes dazu. Man kann selber entscheiden, ob man für ein Mädchen oder einen Jungen und für welche Altersklasse man packen möchte.

Diese Projekte bieten auch Schulen und Kindergärten an. Kinder, die in Schulen ein Päckchen packen, können dies auch in Gruppen tun. Da in letzter Zeit sehr viele Flüchtlinge ankamen, konnte man bis zum 15. November in diesem Jahr einen Schuhkarton für ein Flüchtlingskind packen.

Eine Organisation heißt "Geschenke der Hoffnung". Dies ist eine christliche Organisation, die jedes Jahr vielen armen Kinder zum Beispiel aus der Mongolei oder aus Moldau, Geschenke bringt. Die Organisation macht dieses Projekt schon seit 20 Jahren und wurde dafür vielfach gelobt. An diese Organisation bringt auch die Realschule Blumberg, die von Schüler gepackten Päckchen hin.

Es gibt auch noch andere Organisationen die das Projekt anbieten. Da es auch Organisationen gibt, die nicht seriös sind, sind manche Leute verunsichert, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Die Idee ist aber eine gute Sache. Denn für deutsche Schüler ist normal, dass etwas an Weihnachten unter dem Baum liegt. Mit der Aktion kann anderen Kindern eine kleine Freude bereiten, denn diese Kinder freuen sich auch über Kleinigkeiten, da manche auch keine Geburtstagsgeschenke bekommen, weil die Familie vielleicht kein Geld dafür hat.

 Die Autorin ist Schülerin der Klasse 8b der Realschule in Blumberg.