Als Puppen "Happy Feet" sorgten sechs junge Damen mit ihren Füßen für eine tolle Stimmung. Foto: Schwarzwälder-Bote

Gelungener Fasnet-Suntig auf dem Randen / Feuer, Gurre und ein spätes Programm

Von Dietmar Schweigler Randen. Bei ebenso herrlicher wie auch trockener Witterung kamen deutlich mehr Besucher wie in den Vorjahren an den Fasnetfunken auf den Randener Haubuck.

Nachdem der Musikverein Randen für diese Saison ein letztes Mal den Narrenmarsch erklingen ließ, setzte Denkwürden Hubert Tesch dem närrischen Treiben ein Ende. In Reimform beendete er die verrückte Phase, die bei manch einem Zeitgenossen offensichtlich das ganze Jahr über halte. Seine beiden Ministranten Georg Greitmann und Dietmar Labor warfen die Gurre schwungvoll ins Feuer und hielten sich beim Verteilen des Weihwasser nicht sehr zurück.

Bei frühlingshaften Temperaturen waren etwa drei Dutzend Besucher zu dem Zeremoniell gekommen und nahmen das Angebot am Getränkestand gerne in Anspruch.

Im Anschluss lud der Musikverein zum Programmabend in das Gasthaus "Hohen Randen" ein. Unter der Leitung des Vorsitzenden Thomas Zepf spielten die Musiker zur Unterhaltung auf.

Nach einem Tanz der "Jungen Mädels" Jana Gleichauf, Corinna Müller, Sabrina Tesch und Lena Schweigler zeigten Marius Gleichauf sowie Florian und Daniel Zepf akrobatische Skifahrkünste.

Mit ihren "happy feets" boten sechs junge Damen mit ihren Füßen rhythmischen Schabernack und sorgten für tolle Stimmung.

Nach einem Tanz der großen Mädels griff Thomas Zepf selbst zum Mikrofon und sang als verbliebener Bänkili-Sänger darüber, was einen Randener auszeichnet. Dabei kamen vielerlei Eigenschaften zur Sprache. Mit dem Schalk im Nacken fand er zu Helene Fischer’s "Atemlos" eigene Reime in seiner Version von "„Arbeitslos", sehr zur Freude des Publikums.

Als Büttenredner sorgte Ralf Willauer für gute Laune. Bei seinem Blick durch die närrische Brille waren im einige Gegebenheiten im Laufe des Jahres aufgefallen.

Zum Abschluss des Abends wurde der Narrenbaum verlost. Mit der Nummer 294 hatte Martha Gietz aus Blumberg ein glückliches Händchen bewiesen.