Kommunales: Zwischenbilanz von Ortsvorsteher Gerhard Fricker / 14 000 Euro bislang

Die Finanzierung des neuen Abenteuerspielplatzes: Damit hat sich der Riedböhringer Ortschaftsrat in den vergangenen Monaten schwerpunktmäßig beschäftigt.

Blumberg-Riedböhringen (bgr). Im Frühling startete das Gremium einen Spendenaufruf, im Sommer gingen die Räte von Haus zu Haus, um Spenden zu sammeln, und im Moment läuft eine Fanaktion.

Der Abenteuerspielplatz, so die Prognose, soll zwischen 50 000 und 60 0000 Euro zuzüglich der Eigenleistungen kosten, davon übernimmt die Stadt Blumberg 30 000 Euro. Wie Ortsvorsteher Gerhard Fricker während der jüngsten Ortschaftsratssitzung informierte, seien rund 14 000 Euro an Spenden eingegangen und es lägen noch Zusagen für weitere Spenden in Höhe von rund 5000 Euro vor. Die restlichen 5000 Euro sollen durch eine sogenannte "Crowdfunding"- Spendenaktion der Volksbank finanziert werden.

Das Hauptanliegen der Bevölkerung seit nunmehr als 15 Jahren ist die Sanierung der Mehrzweckhalle. Im Gemeinderat stehe die Renovierung in der Prioritätsliste auf dem dritten Platz, so Fricker. Was modernisiert gehöre, sei ermittelt, mehr könne man im Moment nicht tun. Das Feuerwehrgerätehaus in Achdorf und die Sanierung der Halle in Riedöschingen sollen noch vorher in Angriff genommen werden.

Gehweg wird abgelehnt

Ein Gehweg entlang der Alemannenstraße sei vom Gemeinderat abgelehnt worden, so Fricker. Heckenschnitt entlang der Aitrach stünden noch an. Für den Friedhof sei eine Anlage mit Mikrofon und Lautsprechern sowie die Tafeln für das anonyme Urnengrabfeld angeschafft worden. Auf die Wunschliste wurde "Auf Steinen" aufgenommen. Dort müssen der Straßenbelag und die Wasser- und Abwasserleitungen saniert werden.

Die Zuhörer zählten einige Verkehrsschilder auf, die nicht mehr leserlich seien und machten darauf aufmerksam, dass die neu aufgestellte Geschwindigkeitsmesstafel in der Alemannenstraße zu weit im Ortsinnern stehe. Auch die marode Bushaltestelle Richtung Donaueschingen wurde moniert. Außerdem dankte der Ortschaftsrat Walter Engesser, der hat das Tor der Gedächtniskapelle in neuem Glanz erstrahlen lassen.