Polizei gibt Entwarnung. Gruppe arbeitet im Auftrag eines Immobilienunternehmens.
Blumberg - Auswärtige Schneeschipper sorgten in der Blumberger Kernstadt in den letzten Tagen bei mehreren Anwohnern für Verunsicherung.
So mit der Sorge etwa, ob Gebäude für etwaige Einbrüche ausspioniert werden sollten. So beobachteten Anwohner, wie ausländische Männer mit Schaufeln Einfahrten und Gehwege freischippten.
Allerdings auch ein Privatgrundstück, das ein Anwohner und sein Nachbar schon ganz frei geräumt hatten. Auffallend, so der Betroffene – der unsere Zeitung informierte – war, dass nur "im Schutze der Dunkelheit geschippt" wurde.
Der Polizeiposten Blumberg erhielt mehrere Anrufe, die Beamten gingen der Sache nach.
Noch am Mittwoch konnte Postenführer Thomas Weißhaar nach eigenen Angaben den Sachverhalt klären.
Sechs Syrer rücken in der Kernstadt der weißen Pracht mit ihren Schaufeln zu Leibe
Die Schneeschipper kämen von einer Firma aus Baden-Baden, die als Subunternehmer für das Wohnungsunternehmen Vonovia mit Hauptsitz Bochum tätig seien, das in Blumberg mehrere Objekte habe, etwa in der Weiherdammstraße, der Martin-Reinemannstraße, der Jahn-Straße oder in der Hans-Jakob-Straße. Sie hätten sechs Syrer angetroffen, die kaum Deutsch konnten, die Fahrzeuge hatten Rastatter Kennzeichen, die Fotos machten sie, um das zu dokumentieren.
Thomas Weißhaar ist über die Anrufe froh und ermutigt die Blumberger, der Polizei bei derartigen Beobachtungen stets Bescheid zu geben.