Gemeinderat: Forst erläutert Situation

Blumberg (blu). Wie es um den Stadtwald steht und wie es dort weitergehen soll, erfährt der Blumberger Gemeinderat am Freitag aus erster Hand. Bürgermeister Markus Keller hatte unlängst schon die Hiobsbotschaft mit dem Borkenkäfer mitgeteilt, der den Forstleuten in allen drei Revieren zu schaffen mache, besonders im Revier Blumberg-Riedöschingen von Revierleiter Stefan Riedmüller.

Welche Bedeutung Stadt und Forst der anstehenden Waldbegehung beimessen, zeigt sich schon beim Auftakt. Bevor die Stadträte mit Fahrzeugen in den Stadtwald gefahren werden, wird ihnen Virginia Lorek, die beim Forstamt Donaueschingen für die Baar zuständig ist, mit ihren Mitarbeitern die Situation schildern und einen Überblick geben.

Dabei erfährt der Gemeinderat unter anderem die betrieblichen Kennzahlen und die Besonderheiten des Blumberger Stadtwalds, der mit rund 3000 Hektar ein Drittel der Blumberger Gemarkung mit fast 10 000 Hektar umfasst. Dazu kommen noch circa 1000 Hektar Privatwald, so dass Blumberg zu den waldreichsten Gemeinden im Landkreis zählt.

Drei Schwerpunkte

Bei der dann anschließenden Waldbegehung des Blumberger Gemeinderats sind als Schwerpunkte die Themen Ökopunkte im Wald, die Verkehrssicherheit entlang von Straßen sowie klimastabile Mischwälder vorgesehen.