Windpark: Gruppe " Gegenwind" analysiert den Stand der Dinge / Eilantrag gestellt
Blumberg-Riedöschingen (cow/blu). Der Windpark Länge rückt näher, nachdem die Firma Solarkomplex am Dienstag den Zuschlag der Bundesnetzagentur erhielt. Am Dienstagabend traf sich die Bürgerinitiative (BI) "Zum Schutz des Hochschwarzwalds", auch Gegenwind genannt, und analysierte die Situation.
Nach dem Eindruck scheinen der Ablauf und die Zeitplanung Timing genauestens im Vorfeld geplant gewesen zu sein, dass innerhalb kurzer Zeit die Genehmigungen und Zuschläge für die Rodung erteilt wurden.
Die Aufgaben in der Initiative wurden verteilt. Um zumindest eine Verzögerung des Sofortvollzugs der Rodung zu erreichen, hat die Anwältin Sabine Pfaff-Mrokon als Einzelperson – nicht im Namen der Initiative – einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Freiburg gestellt, um die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs wiederherzustellen. Bei der Bundesnetzagentur hat Pfaff-Mrokon Akteneinsicht über dieses Zuschlagsverfahren verlangt. Das Gericht hat die Firma Solarkomplex beigeladen.