Gundi Ellert (links) und Gudrun Landgrebe sind zwei von vier Hauptdarstellern in der TV Komödie Endstation Glück, die das ARD heute um 20.15 Uhr zeigt. Foto: Lutz

ARD zeigt Komödie "Endstation Glück". Hauptdarstellerin Gundi Ellert hat sich in Region wohlgefühlt.

Blumberg - Die ARD zeigt am heutigen Freitag um 20.15 Uhr den Film "Endstation Glück", für den im Herbst 2014 in Fützen und Stühlingen-Eberfingen gedreht wurde. Eine der vier Hauptdarstellerinnen ist Gundi Ellert.  

Frau Ellert, in der Komödie erben Sie als Helene von ihrem Mann einen stillgelegten Bahnhof auf dem Land, in dem auch noch ein pensionierter Lokführer Wohnrecht auf Lebenszeit hat. Wie haben Sie die Drehtage am Bahnhof Eberfingen erlebt?

Wunderbar. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.  

Im Film wollten Sie eigentlich mit ihrem Gatten nach dessen Pensionierung eine Weltreise machen. Nach seinem plötzlichen Tod und der Erbschaft starten sie mit zwei Freundinnen – Gudrun Landgrebe und Barbara de Koy – und dem Lokführer André Jung eine Senioren-WG. Von wem stammt diese Idee?

Von Helene, also von mir. Es sind Zufälle, die sie auf die Idee bringen.  

Für den Film wurde auch auf der Blumberger Sauschwänzlebahn gedreht, wie fanden Sie die nostalgische Dampflokomotive?

Einmalig!  

In Fützen war es ziemlich kalt, ein Taxi fuhr vor. Worum ging es in dieser Szene?

Ich glaube, ist ja schon lange her, dass wir dort gedreht haben; da fuhr mir meine ehemalige Freundin nach, die mich im Auto nebenan entdeckt hat. Gespielt von Gudrun Landgrebe.  

Wie haben Sie die Drehtage im Raum Stühlingen-Blumberg insgesamt in Erinnerung?

Ich möchte da gerne wieder hin! Sehr freundliche Menschen, gutes Essen, herrliche Landschaft.  

Was ist für Sie das Charakteristische an diesem Film, worauf dürfen sich die Zuschauer freuen?

Auf gute intelligente Unterhaltung!

Seite 2: Biografie Gundi Ellert

Gundi Ellert ist ausgebildete Schauspielerin mit Engagements an renommierten Häusern wie dem Bayerischen Staatsschauspiel, den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus München, bei den Salzburger Festspielen, am Theater in Basel, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und an der Berliner Schaubühne.

1994 wurde sie von der Zeitschrift "Theater heute" für ihre Rolle in "Wolken.Heim" zur Schauspielerin des Jahres gekürt, heißt es bei Wikipedia, sie schrieb auch selbst einige Bühnenstücke und wurde dafür ausgezeichnet. Neben ihren zahlreichen Theaterengagements war und ist sie auch immer wieder in Film und Fernsehen präsent.