Sie freuen sich über die E-Tankstelle in Blumberg, von links ESB-Geschäftsführer Thomas Fischinger, Hüfingens Bürgermeister Michael Kollmeier, Bräunlingens Bürgermeister Micha Bächle, Blumbergs stellvertretender Bürgermeister Matthias Fischer und ESB-Projektmanagerin Rita Glunz. Foto: Lutz Foto: Schwarzwälder Bote

Verkehr: Energieversorgung Südbaar installiert in Blumberg, Hüfingen und Bräunlingen weitere Stationen

Die Energieversorgung Südbaar unterstützt die Elektromobilität. Nach mehrmonatiger Planungszeit wurden am Donnerstag die ersten drei von insgesamt sechs AC (Wechselstrom)-Ladestationen im Netzgebiet der ESB für die Öffentlichkeit freigegeben.

Blumberg (blu). Die Ladestationen sind täglich 24 Stunden öffentlich zugänglich, sie befinden sich in Blumberg in der Leo-Wohleb-Straße 3 vor dem ESB-Gebäude, in Bräunlingen vor dem städtischen Vereinshaus in der Kirchstraße und in Hüfingen in der Hohenstraße 18 an der Sporthalle der Lucian-Reich-Schule.

Zusätzlich geplant sind drei weitere AC-Ladesäulen in Bräunlingen in der Blaumeerstraße 12 am Zunfthaus, in Blumberg in der Hauptstraße-Mitte sowie in Hüfingen am Bahnhof beim Schulmuseum, wo ein Mobilitätspunkt entstehen soll. Diese Ladesäulen werden im Lauf des Jahres mit jeweils zwei Parkplätzen erreichtet, dafür sind auch 16 000 Euro Fördergelder beantragt, etwas weniger als die Hälfte der Kosten.

Blumbergs stellvertretender Bürgermeister Matthias Fischer, die Bürgermeister Michael Kollmeier aus Hüfingen und Micha Bächle aus Bräunlingen sowie ESB-Geschäftsführer Thomas Fischinger und Projektmanagerin Rita Glunz freuten sich gemeinsam über den neuen Schritt. Die drei Städte bilden zusammen mit der Energiedienst Holding AG die Gesellschafter der ESB. Bürgremeister Kollmeier lobte die ESB, dass sie auf die Städte zugekommen sei. "Wir haben uns bemüht, relativ zentrale Plätze zu nehmen", erläuterte Projektmanagerin Rita Glunz. "Wir hoffen, dass die Ladesäulen auch angenommen werden", betonten die Bürgermeister, die Städte stellten die Plätze zur Verfügung. Das Angebot richte sich gleichermaßen an Bürger und Besucher, die mit Elektrofahrzeugen unterwegs seien, erklärte Michael Kollmeier.

Für die Städte sei es gut, dass sie auf der Elektro-Landkarte keine weißen Flecke mehr seien. Die ESB fördert übrigens die ersten zehn Elektrofahrzeuge mit einer Tankunterstützung für 200 Euro. Zugang zu den Ladestationen erhält man mit einem Ladechip der Naturenergie-Community, dem Ladenetz der Energiedienst AG.