Der Vorstand der Jugendabteilung des FC Riedöschingen ist seit der Hauptversammlung neu formiert mit (von links) Beisitzer Jens Gehrke, Kassierer Andreas Steuer, Schriftführerin Maren Schorpp, Beisitzer Michael Weidner, Jugendleiterin Corinna Hornung, stellvertretender Jugendleiter Marko Deschle und Beisitzerin Sarah Mink. Foto: Hahn Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Erste Frau an der Spitze der FC-Nachwuchskicker / Michael Weidner tritt aus beruflichen Gründen ab

Blumberg-Riedöschingen. Seit der jüngsten Generalversammlung der Jugendabteilung des FC Riedöschingen im Clubheim steht mit Corinna Hornung eine Frau als erste Jugendleiterin an der Spitze der Nachwuchskicker.

Der bisherige erste Jugendleiter Michael Weidner gab einen Überblick über die gemeldeten Mannschaften im Spielbetrieb.

Aus beruflichen Gründen gab er sein Amt an die bisherige zweite Jugendleiterin Corinna Hornung ab. Für sie rückte Marko Deschle, ehemals Beisitzer, als neuer Stellvertreter nach.

In ihren Ämtern bestätigt wurden Schriftführerin Maren Schorpp, Kassierer Andreas Steuer sowie Beisitzerin Sarah Mink. Michael Weidner und Jens Gehrke übernahmen die Funktion der bisherigen Beisitzer Marko Deschle und Markus Wahl.

Nachdem der TuS Blumberg aus der großen Spielgemeinschaft ausgestiegen ist und eigenständige Jugendmannschaften stellt, funktioniert der Spielbetrieb in bewährter Manier weiter zusammen mit den Partnervereinen Hondingen, Fützen und Riedböhringen. Die Trainer von den Bambinis bis zur A-Jugend sowie den C-Juniorinnen als einzige Mädchen-Mannschaft zollten ihren Schützlingen viel Lob für den guten Trainingsbesuch und die guten Leistungen im Spielbetrieb.

Maren Schorpp berichtete über die Tätigkeiten außerhalb des Spielbetriebs, darunter die Mitwirkung bei den Projekttagen der Grundschule und den Kuchenverkauf bei allen Heimspielen der aktiven Herrenmannschaften, um die Kasse aufzubessern, was Kassierer Andreas Steuer mit einer positiven Kassenlage quittierte.

Neue Spieler aller Altersklassen sind beim Verein jederzeit willkommen heißt es. Michael Weidner rief dazu auf, sich künftig noch stärker in der Jugendarbeit einzubringen, etwa mit einer Tätigkeit als Jugendtrainer oder Schiedsrichter bei den Jugendspielen.